03. April 2014 | 23:30 Uhr

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Schlechte Luft

Sahara-Sturm über Österreich

Schlechte Luft: Ein Wüstensturm in Nordafrika treibt Saharasand nach Österreich.

Er legt eine Strecke von 2.400 Kilometer zurück, wirkt in einer Höhe von 2.000 bis 3.000 Metern am stärksten und trübt seit Tagen den Himmel im ganzen Land: Am Donnerstag erreichte der „Sahara-Sturm“ seinen Höhepunkt in Österreich – mit einer unfassbare Menge: „Bis zu zwei Millionen Tonnen Staub dürften dieser Tage aus der Sahara nach Österreich gewirbelt werden“, schätzt Meteorologe Martin Piringer von der ZAMG.

Die Folgen: Ein milchweißer Schleier verdeckt teils die Sonne, auf den Bergen färbt der Staub den Schnee gelb und in tiefen Lagen steigt die Feinstaubbelastung leicht. Vereinzelt ist auch auf Autos in den Tälern der gelbe Staub zu sehen.

Noch bis Sonntag:
Neben Österreich ist vor allem England betroffen: Dort sollen Risikogruppen mit Atemwegserkrankungen in ihren Häusern bleiben.

Ein Ende der Belastung ist in Sicht: „Dieses Wochenende kommt es zu einer leichten Wetterumstellung, am Sonntag ist Regen möglich. Damit hört der Sahara-Staub auf“, so Experte Piringer.

Diashow: Sahara-Staub bleibt bis Sonntag

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Ganz Österreich liegt unter einer dichten Staubschicht.
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2 Millionen Tonnen Sand verdunkeln den Himmel.
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Aus Deutschland wird neuerlich Sand an die Alpennordseite geblasen.
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Der Süden bleibt vorerst verschont.
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Der Wind dreht auf Ost - ganz Österreich wird neuerlich vom Sand erfasst.
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Fast im ganzen Land wird der Himmel vom Staub bedeckt.
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Langsam zieht die Wolke ab.
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Die Wolke hat sich nach Ostösterreich verlagert.
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Die Wolke zieht ab, nur Wien und das Burgenland werden noch gestreift.

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Auf Seite 2 der Liveticker zum Nachlesen

23:30 Uhr: Ein milchweißer Schleier verdeckt teils die Sonne, auf den Bergen färbt der Staub den Schnee gelb und in tiefen Lagen steigt die Feinstaubbelastung leicht. Vereinzelt ist auch auf Autos in den Tälern der gelbe Staub zu sehen.

23:03 Uhr: Bereits gestern war die Situation beispielsweise in England kritisch. Das britische Umweltministerium empfahl empfindlichen Personen, Aktivitäten im Freien auf ein Mindestmaß zu beschränken. Die Luftverschmutzung im Süden und Osten des Landes konnet Werte von neun auf der zehnstufigen Skala erreichen.

22:37 Uhr: Der Sahara-Sturm legte eine Strecke von 2.400 Kilometer zurück. Seine Wirkung war in 2000 Metern sichtbar. Der Himmel war seit Tagen in Österreich getrübt.

22:04 Uhr: Meteorologen schätzen, dass heute Donnerstag bis zu zwei Millionen Tonnen Staub aus der Sahara nach Österreich gewirbelt wurden.

21:45 Uhr: Da es am Wochenende zu einer Wetter-Umstellung kommen soll, ist somit ein Ende der Belastung in Sicht. Der Sahara-Staub soll demnach am Sonntag beendet sein.

21:17 Uhr: Kühler und teils regnerisch wird das Wetter am Wochenende in Österreich. Im Vergleich zu den Tagen davor kommen die Tageshöchstwerte am Samstag und Sonntag laut Prognose kaum über 20 Grad hinaus. Der Osten des Landes bleibt dabei noch am ehesten von Regenschauern verschont.

20:51 Uhr: Tulpen blühten heute in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen), während Österreich den Sahara-Sand abbekommen hatte.

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(c) APA

20:21 Uhr: Wetterwarnungen gibt es laut ZAMG keine in Österreich. Langsam bricht die Nacht über Österreich ein. Hier ein aktuelles Bild von Wien-Döbling.

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19:55 Uhr: Die Temperatur-Grafik für Österreich

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19:39 Uhr: Der Wüstensturm hat Niederösterreich erreicht. Weiter bleibt es stark bewölkt im Süden Niederösterreichs.

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19:23 Uhr: Während der Nacht ist es nur im Südwesten zeitweise stärker bewölkt, sonst überwiegend gering bewölkt bis sternenklar. Die Temperaturen gehen auf 10 bis 3 Grad zurück.

19:05 Uhr: Die aktuelle Bewölkungs-Grafik für Österreich.

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18:46 Uhr: Im Osten Österreichs bleibt es weiter angenehm warm. St. Pölten meldet 23 Grad, Eisenstadt steht bei 20 Grad und Wien meldet 21 Grad.

18:21 Uhr: Im Westen Österreichs bleibt es bewölkt, während die Sahara-Wolke weiter Richtung Osten zieht. Das Bild zeigt Seefeld in Tirol.

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17.57 Uhr: Die Sahara-Wolke sorgt jetzt auch in Niederösterreich für trüben Himmel, wie hier im Mariazeller Land:

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17.40 Uhr: Im Nordosten Spaniens vermischte sich eine Sandwolke mit Regenwolken; es ging ein Schlammregen nieder, vor allem die Region Katalonien und die Mittelmeer-Insel Mallorca waren betroffen. Nach Schätzungen des Wetteramts gingen auf Katalonien mit dem Regen etwa 50.000 Tonnen Sahara-Staub nieder. In der Gegend von Barcelona dürften pro Quadratmeter etwa zwei bis vier Gramm Sand auf die Erde gefallen sein.

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Schlammregen in Barcelona; Foto: EPA

17.00 Uhr: Staubkonzentration in Wien
Wie die Vorhersage der Atmospheric Modeling and Weather Forecasting Group der Universität Athen zeigt, wird die Staubkonzentration in Wien bis zum Sonntag hoch bleiben.

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16.22 Uhr: Staub-Konzentration steigt stark an
Die Staubkonzentration auf dem ZAMG-Observatorium Sonnblick (siehe Grafik) steigt auf den höchsten Wert der letzten Tage.

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15.51 Uhr: Himmel verfärbt sich orange
Auf dem Webcam-Bild aus Holzgau im Bezirk Reutte (Tirol) ist deutlich zu sehen, wie sich der Himmel orange verfärbt. Das Bild links wurde gegen 9.30 Uhr aufgenommen, das rechte Bild gegen 15.30 Uhr.

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15.35 Uhr: Höchste Luftbelastung am frühen Abend
Die aktuelle Vorhersage-Grafik der Universität Athen zeigt, wie die Luftbelastung durch Sahara-Sand verteilt ist. Am Abend wird sie mit einem Wert von 191 Mikrogramm pro Kubikmeter den Höhepunkt erreicht haben. In Wien erreicht wird die Staubbelastung in der Nacht auf Freitag am höchsten sein.

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14:55 Uhr: Enorme Staubkonzentration am Abend
Die Grafik zeigt das Zentrum der Sandwolke über Frankreich, etwa in der Nähe von Strassburg. Dort ist die Konzentration in der Luft sogar höher als in der Wüste Sahara selbst. Die Ausläufer reichen - wie zu erkennen - bis nach Österreich: Auch bis nach Wien.

sandfrankreich.jpg © University of Athens (AM&WFG) forecast.uoa.gr

14:32 Uhr: Sand weht jetzt in den Donauraum
Der Wind hat aus West gedreht. Von Bayern her weht derzeit Sand über Ober- und Niederösterreich. Zum Abend hin erreicht er Wien und das Burgenland.

14:00 Uhr: Video - Sahara-Staub aus Afrika ist da

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

13:33 Uhr: Wie schafft es der Sand nach Österreich?
Bei gewissen Wetterlagen werden gewaltige Mengen Sand in der Wüste Nordafrikas aufgewirbelt und gelangen in höhere Schichten. Herrscht dann eine Südströmung, werden Tonnen an Sand in hohen Luftschichten nach Norden transportiert. Der Himmel verfärbt sich durch die winzigen Teilchen in die Farben "ziegelrot" bis "ockergelb". Das Satellitenbild zeigt wie eine Sandwolke Afrika in Richtung Europa verlässt.

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(c) NASA, Visible Earth)

13:06 Uhr: Wetterstation am Sonnblick registriert Staubbelastung
„Die Wetterstation am Sonnblick misst seit Tagen erhöhte Feinstaubwerte“, sagt Marcus Hirtl von der ZAMG. Auf den Bergen bleibt der Sand schon auf dem Schnee liegen.

12:20 Uhr: Aktuelle Bilder aus den Alpen
Derzeit ist die Saharawolke noch über dem Westen und dem Südwesten Österreichs,  langsam zieht sie weiter in Richtung Ostösterreich. Am Besten ist die Färbung des Himmels in hohen Lagen zu sehen.

Diashow: Saharasturm färbt den Himmel ein

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Rötlich schimmern die Wolken Freitagnachmittag in der Nähe von Arnoldstein.
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Roter Himmel in Munster bei Hannover.
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Sand liegt in der Luft im Hochpustertal - Freitag, 4. April 2014.
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Gelbliche Luft in Vent.
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Bis nach Hamburg hat es der Wüstensand geschafft.
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Blick vom Weissensee in Richtung Osten - Freitagnachmittag.
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Lienz am Freitagnachmittag.
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In grelles Rosa hat der Sand den Himmel in Malbun-Sareis getaucht.
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St. Andrä am Zicksee: Eine ungewöhnlich große Sonne und sehr dunkle Farben.
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Rötlich erscheinen die Wolken im Defereggental.
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Gelb wie Sand ist die Luft hier auf der Bielerhöhe/Silvretta.
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Oranger Himmel auch im Flachland.
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Lila ist der Horizont am Weissensee.
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Lila-Himmel über dem Hochpustertal.
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"Blutschnee" in St. Anton.
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Skilift am Hochgurgl.
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"Blutschnee" im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien.
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Galltür - die Sicht ist trüb.
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Auf 3120 Metern sieht man die Färbung gut - hier am Karlesjoch.
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Die Wolke kommt auch ins Zillertal.
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Saharastaub über St. Anton am Arlberg.
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Blick vom Hohen Sonnblick.
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Dunstig, diesig und staubig ist die Luft in Lienz.
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Verfärbter Himmel über Kötschach-Mauthen.
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Der Himmel färbt sich leicht ein in Sölden.

11:57 Uhr: Saharasand auch auf Mallorca
Auf der Sonneninsel haben Niederschläge eingesetzt und verschmutzen Autos mit Saharasand, wie die Mallorca-Zeitung berichtet.

11:09 Uhr: Sandkonzentration steigt an
Diese Grafik der Universität Athen zeigt, dass die Luftbelastung durch Sahara-Sand in den nächsten Stunden steigt. Am Abend wird sie mit einem Wert von 191 Mikrogramm pro Kubikmeter den Höhepunkt erreicht haben. Derzeit sind es 177 ugr/m3.

staubbelastung.jpg © University of Athens (AM&WFG) forecast.uoa.gr

10:35 Uhr: Diese Bundesländer sind heute belastet

  • Vorarlberg, Tirol und Salzburg: in der Früh und speziell am Abend
  • Oberösterreich, Niederösterreich und Wien: ab Mittag
  • Steiermark, Burgenland: ab den Abendstunden
  • Kärnten: den ganzen Tag

10:05 Uhr: Akute Waldbrandgefahr
Nicht nur Saharastaub sorgt für schlechte Luft, aufgrund der Trockenheit herrscht akute Waldbrandgefahr - zum Beispiel im Wienerwald. Auch Wiesen oder Strohballen können sich entzünden - so passiert am späten Mittwochabend in Schönau an der Triesting (Bezirk Baden). 50 Strohballen standen neben der Aspangbahnstrecke in Vollbrand. Drei Freiwillige Feuerwehren konnten den Brand nach gut drei Stunden löschen.

waldbrand.jpg © Daniel Wirth /www.bfkdo-baden.com


09:38 Uhr: Kein "Blutregen"
Wird Saharastaub aus der Luft durch Regen "ausgewaschen" werden Autos und Straßen gelb-orange verfärbt und schmutzig. Im Mittelalter bezeichnete man den roten Regen als "Blutregen", roten Schnee als "Blutschnee". Bei Indern, Griechen, Römern und Germanen galt er als böses Omen für Krieg und Seuchen. An sich ist er natürlich harmlos, wie wir heute wissen. Regen wird zudem nicht erwartet - es bleibt heute sonnig.

09:11 Uhr: Staub-Belastung in Österreich
Am höchsten wird die Sandstrahlung im Westen und Süden Österreich: Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, das Innviertel, das Salzkammergut, die Obersteiermark und die Südsteiermark werden am stärksten belastet - wie die Grafik zeigt:

140403_Sahara_Wind.jpg © TZ ÖSTERREICH

08:50 Uhr: England ist am schlimmsten betroffen:
Saharastaub in Verbindung mit Smog verdunkelt in London die Sicht auf den Himmel. Ursache des Smogs sind nach Angaben des Umweltministeriums örtliche Emissionen, durch einen Südostwind herbeigetragener Staub aus der Sahara sowie Abgase vom europäischen Kontinent. Die Belastung soll voraussichtlich noch bis mindestens Freitag andauern.

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08:23 Uhr: Sand am Sonnblick
„Die Wetterstation am Sonnblick misst seit Tagen erhöhte Feinstaubwerte“, sagt Marcus Hirtl von der ZAMG. Auf den Bergen bleibt der Sand schon auf dem Schnee liegen.

08:00 Uhr: Sand über Salzburg und Oberösterreich
Das Zentrum der Staubwolke liegt an der Grenze zwischen Marokko und Tunesien. Vor dort aus weht der Sand mit einer Südströmung direkt über Nizza und die Schweiz, danach leicht ostwärts bis nach Salzburg und Oberösterreich.

07:45 Uhr: Hohe Luftbelastung bis Samstag
Neueste Berechnungen der Univeristät Tel-Aviv gehen von einer Feinstaub-Belastung bis Samstag aus. Die Sandwolke hat ihre Route geändert und dreht über Mitteleuropa.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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