07. April 2015 | 11:36 Uhr

zauchen-8.jpg © Bergrettung Salzburg
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Zauchensee

Riesenlawine sorgte für Großeinsatz

Bergrettung mit Hunden und Hubschraubern unterwegs - keine Verschütteten.

Im Gebiet der Steinfeldspitze (2.344 Meter) bei Zauchensee im Salzburger Pongau ist am Montagvormittag eine riesige Lawine abgegangen. Die Bergrettung stand mit einem Großaufgebot und mehreren Hundeführern im Einsatz. Nach einer aufwendigen Suche gaben die Einsatzkräfte gegen Mittag vorsichtige Entwarnung. Das Gebiet ist bei Tourengehern und Variantenfahrern sehr beliebt.

Laut der Sprecherin der Salzburger Bergrettung, Maria Riedler, betrug die Anrisskante der Lawine beinahe zwei Meter. Das Schneebrett ging 800 bis 900 Meter in zwei Bahnen in ein Kar ab. "Wir haben mit Hundeführern, Pieps und Hubschrauber die Lawine abgesucht.

Verschüttet wurde niemand. Bis Mittag seien auch keine Vermisstenmeldungen eingetroffen, daraufhin wurde die Suche abgebrochen. In den Niederen Tauern herrschte am Montag Lawinenwarnstufe 3 ("Erheblich").
 

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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