07. Dezember 2020 | 06:39 Uhr © APA Fast zwei Meter Rekordmengen: Dieser Ort ist das Schneeloch Österreichs Die Niederschlagsmengen im Süden lagen im absoluten Rekordbereich Hauptbetroffen von Schneefall und Regen waren Oberkärnten, Osttirol und der Bereich des Tiroler Alpenhauptkamms. Dort sind von Freitag bis Sonntag Niederschlagsmengen (Schnee und/oder Regen) von 100 bis zu 300 Liter pro Quadratmeter zusammengekommen, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). In Kornat (Kärnten Lesachtal) wurden 285 Liter pro Quadratmeter gemessen. Das kam schon sehr knapp an den dortigen Rekord von 293 Liter pro Quadratmeter in 48 Stunden aus dem Oktober 2018 heran. In Lienz (Osttirol) waren es 210 Liter pro Quadratmeter, der dortige Rekord liegt bei 258 Liter pro Quadratmeter vom November 1966. Gemessen wird in Lienz seit 1880. In Silian (Osttirol) gingen 205 Liter pro Quadratmeter Schnee und/oder Regen in 48 Stunden nieder, in Kötschach-Mauthen (Kärnten) 195 Liter, in St. Jakob/Defereggen (Osttirol) 190 Liter, in Hintertux/Zillertal (Tirol) 110 Liter und in Neustift/Milders (Tirol) 100 Liter. Das sind die höchsten Schneemengen Die höchsten Schneemengen werden derzeit in Osttirol gemessen. Mit 1,67 Meter ist Innervillgraten dabei das Schneeloch Österreichs. Dahinter folgen Sankt Jakob, Strassen und Sillian. 167 in Innvervillgraten 133 in Sankt Jakob in Defereggen 131 in Strassen im Osttiroler Pustertal 122 in Sillian 119 in Döllach 100 in Kals 100 in Obergurgl 89 in Kornat