02. September 2017 | 08:50 Uhr

Hangrutsch © APA/A06-PALTENTAL/HBI WALTER DANKLMEIER (Archivbild)

Hangrutsch-Gefahr

Rekord-Regen: Familien müssen aus Häusern fliehen

Mehrere Familien mussten aufgrund drohender Hangrutsche ihre Häuser verlassen.

Es ist der Sommer der Extreme – Alarmstufe Rot wegen heftiger Unwetter. Vor allem der Westen Österreichs ist von anhaltendem, starken Regen betroffen. Nun mussten sogar erste Familien wegen des Wetters ihre Häuser verlassen: Im Tiroler Ellbögen (Bezirk Innsbruck-Land) musste am Freitag eine Straße wegen eines drohenden Hangrutsches für den Verkehr gesperrt werden. Da darüber hinaus Teile einer Blocksteinmauer herausgebrochen sind, musste ein Einfamilienhaus evakuiert werden.

Auch in Innsbruck-Hötting drohten rund 1.000 Quadratmeter abzurutschen, der Hang hätte ein Haus mitreißen können. Die Bewohner wurden von der Berufsfeuerwehr und der FF Hötting in Sicherheit gebracht, die Sicherungsarbeiten laufen.

Keine Besserung in Sicht

Auch am Samstag soll der heftige Regen nicht nachlassen. Wieder besonders stark betroffen sind die Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg. Nur im Osten des Landes lässt sich vereinzelt die Sonne blicken.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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