22. Juni 2014 | 13:46 Uhr
Kurzzeitig
Regen und Gewitter stoppen Sommer
Nur im Osten bleibt es laut ZAMG zu Wochenbeginn noch meist sonnig.
Eine eher feuchte Woche hat die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Sonntag in Aussicht gestellt. Im Westen und Süden sind für Montag Regenschauer und Gewitter angesagt, im Osten bleibt es noch meist sonnig, ehe auch hier die Schauerzellen dominieren. Die Aussicht auf Sonnenschein steigt ab Donnerstag wieder, doch schon am Freitag werden im Westen weitere Gewitter erwartet.
Montag
Am Montag scheint zunächst noch für einige Stunden die Sonne. In den Landesteilen im Westen und Süden beginnen sich aber rasch Wolkentürme zu bilden und ab etwa Mittag kommt es zu ersten Regenschauern und Gewittern. Am Nachmittag wird DIE Gewitterentwicklung in diesen Bereichen weiter zunehmen. Überwiegend sonnig und trocken bleibt es hingegen im nördlichen Alpenvorland sowie im östlichen und südöstlichen Flachland. Abseits der Schauer und Gewitter weht meist schwacher Wind. Nach Frühtemperaturen zwischen neun und 15 Grad gibt es Höchstwerte zwischen 22 bis 29 Grad.
Dienstag
Der Dienstag beginnt dann verbreitet trüb mit höchstens kurzen sonnigen Auflockerungen über dem Westen, dazu gehen immer wieder Regenschauer nieder. Im südlichen Bergland sind auch Gewitter eingelagert. Am Nachmittag lässt die Schauerneigung vielerorts bereits wieder nach und oft kommt die Sonne noch hervor. Im Süden und Südosten bleibt es aber bei trübem und nassem Wetter. Abseits von Gewittern weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nord. In der Früh hat es zwischen elf und 17 Grad, die Tageshöchstwerte betragen 19 bis 25 Grad.
Mittwoch
Viele Wolken und einige Regenschauer sowie einzelne Gewitter stehen am Mittwoch auf dem Programm. Die Sonne lässt sich meist nur zwischendurch blicken, am ehesten im Flachland und im Westen. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Westen sowie in der Nähe intensiver Schauerzellen zum Teil lebhaft bis kräftig oft aus Nordwest bis Ost. In der Früh bewegen sich die Temperaturen zwischen acht und 15 Grad, tagsüber werden 14 und 22 Grad erreicht.
Donnerstag
Am Donnerstag überwiegt im Westen und Südwesten nach recht rascher Auflösung der Restbewölkung der Sonnenschein. Im übrigen Österreich wechseln zunächst Wolken und sonnige Phasen einander ab, die meisten Wolken und auch ein paar Regenschauer gibt es bis zum frühen Nachmittag entlang der Alpennordseite von den Loferer Steinbergen bis zum Schneeberg sowie im Norden. Im Laufe des Nachmittages gewinnt dann immer öfter die Sonne die Oberhand. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen fünf und 15 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 18 und 25 Grad.
Freitag
Am Freitag zeigt sich die Sonne im Westen und Südwesten nur noch bis zum Vormittag. Dann nimmt die Bewölkung rasch zu und Regenschauer sowie einzelne Gewitter sind einzuplanen. Im übrigen Österreich dominiert meist der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich vor allem über den Bergen Quellwolken, es bleibt aber oft noch trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Osten und entlang der Alpennordseite zeitweise lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen betragen vier bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 17 bis 27 Grad.