02. Mai 2018 | 09:43 Uhr

Attersee © Twitter

Gewitter und Überflutungen in Österreich

Pollen-Alarm: Ganzes Land in Gelb

Nichts bleibt vor dem „Schwefelregen“, der das ganze Land in Gelb eingefärbt hat, verschont.

Wien. Das ganze Land ist derzeit von einer feinen gelben Schicht von Nadelbaumpollen überzogen. Sogar die Oberfläche des Attersees ist wegen der vielen Pollen gelb eingefärbt.

Durch den sogenannten „Schwefelregen“ bilden sich derzeit gelb gefärbte Staub­sedimente auf Wasseroberflächen, glatten Flächen und Fensterscheiben. Sie stammen hauptsächlich von Nadelbaumpollen, die zwar lästig sein können, aber keine allergischen Beschwerden auslösen.

Mit dem Mai ist auch das sommerliche Aprilwetter vorüber. Ein Italientief sorgt in den nächsten Tagen für starke Gewitter. Im Osten und im Süden bilden sich heute kräftige Regenschauer und Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 28 Grad.

Überflutungen. Auch am Donnerstag geht es gewittrig weiter, wobei es im Süden zu Überflutungen kommen kann. Die Höchstwerte liegen wieder zwischen 14 und 28 Grad.

Am Freitag bleibt es im Süden weiterhin bewölkt und gewittrig. Im Osten hingegen wird die Sonne scheinen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 und 26 Grad.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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