16. Mai 2016 | 09:05 Uhr
Kalt wie Weihnachten
Polarkälte bringt Schnee, Regen und Gewitter
Polare Kaltluft bestimmt unser Pfingst-Wetter. So geht es jetzt weiter:
Das Wetter bleibt bescheiden. Bis auf 1.000 Meter kann es auch in der kommenden Woche runterschneien, ansonsten dominiert Regen. Erst ab Mittwoch wird es besser.
Regen, Schnee und Sonne am Dienstag
Am Dienstag gibt es im Westen und Norden zunächst einige Wolken und Regenschauer. Im Laufe des Nachmittages klingen die Schauer von Westen her ab und die Sonne kommt noch zum Vorschein. Im Osten und Süden scheint abseits des Berglandes bis zum späteren Vormittag länger die Sonne. Dann tauchen mehr Wolken auf und es kommt zu Regenschauern, die zum Abend hin aber wieder seltener werden. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.100 und 1.800 Metern Seehöhe. Der Wind weht im Westen und Süden schwach bis mäßig, sonst mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen ein und acht Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen zehn und 18 Grad.
Zwischenhoch: Es wird wieder wärmer
Insgesamt überwiegt am Mittwoch mit Zwischenhocheinfluss der sonnige Wettercharakter. Etwas mehr Quellwolken breiten sich aber vor allem noch in der Osthälfte aus. Mitunter sind hier auch noch kurze Regenschauer über dem Berg- und Hügelland möglich. Generell sonniger ist es im Westen und Südwesten. Erst abends breiten sich von Westen her wieder dichte Wolken aus. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht insgesamt tagsüber von West auf Ost bis Süd. Frühtemperaturen zwei bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 21 Grad.
Nächste Regenfront
Im Westen überwiegen am Donnerstag die Wolken und es regnet immer wieder, zeitweise auch kräftig. Überall sonst zeigt sich zunächst noch ein wenig die Sonne, im Tagesverlauf breiten sich Regenschauer aber ostwärts aus. Von Osttirol bis zum Alpenostrand ist auch mit Gewittern zu rechnen. Weitgehend trocken könnte es im äußersten Norden und Nordosten bleiben. Der Wind dreht mit Störungsdurchzug auf West und frischt vor allem im Norden vorübergehend lebhaft auf. Frühtemperaturen vier bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad.
Sonnige Abschnitte wechseln am Freitag mit dichten Wolkenfeldern. Dabei können vor allem an der Alpennordseite noch einzelne Regenschauer dabei sein. Im Osten und Süden bleibt es meist trocken. Der Wind weht im Norden und Osten noch lebhaft aus West. Frühtemperaturen vier bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 21 Grad.