21. Mai 2014 | 12:28 Uhr

ozon.jpg © TZ Oesterreich Hochmuth Georg

Sommerwetter

Die Ozonbelastung steigt an

Sahara-Staub sorgt in Österreich für schlechte Luft, die Ozonbelastung steigt an.

Die Luftqualität wird in den nächsten Tagen schlechter: Das sonnige Wetter und der fehlende Regen und Wind sorgen für einen Anstieg der Ozon-Belastung, vor allem in den größeren Städten und entlang der Hauptverkehrsrouten. Sahara-Sand, der bis Freitag nach Österreich transportiert wird, belastet die Luftgüte zusätzlich.

Schadstoffbelastung steigt:
Der Luftqualitätsindex erreicht schon am Donnerstag den zweit-höchsten Wert "hoch": Betroffen sind vor allem die Bundesländer Vorarlberg und Tirol sowie der Salzburger Pinzgau, Osttirol und Oberkärnten. Im Osten Österreichs kann man getrost durchatmen. Am Freitag erreicht die Belastung in weiten Teilen Österreichs Wert 4 von 5. Am gesamten Alpensüdrand, dem Alpenvorland und in den östlichen Zentralalpen steigt die Schadstoffbelastung.

Sommerozon:
Mit der warmen Jahreszeit steigt auch die bodennahe Ozonkonzentration. Im Gegensatz zum Ozon in höheren Schichten - das uns vor UV-Strahlung schützt - ist bodennahes Ozon ein Reizgas, das die Lungenfunktion beeinträchtigen kann. Noch liegen die Ozonwerte in Wien im grünen Bereich. Hier können Sie die aktuellen Belastungswerte nachlesen ->>

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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