31. März 2015 | 23:26 Uhr
Zerstörung
Orkan mit 120 km/h in Österreich
Sturmtief "Niklas" forderte in Österreich bereits einen Toten.
Windspitzen von bis zu 150 km/h und gesperrte Skilifte auf den Bergen, herabstürzende Bäume, Zugsperren und Stromausfälle im Tal: Am Dienstag erreichte das Sturmtief „Niklas“ mit voller Wucht Österreich.
- Erstes Todesopfer. In Mauthausen stürzte der Pensionist Ludwig R. (63) von der Leiter beim Versuch, sein Terrassendach zu sichern. Er schlug mit dem Kopf auf, zog sich tödliche Verletzungen zu.
- Gesperrte Skilifte. In Tirol standen am Dienstag Hunderte Skilifte still, die Regionen Arlberg, Sölden, Obergurgl, Kitzbühel und Kühtai meldeten eingeschränkten Betrieb.
- Verletzte Arbeiter. In Ischgl (Tirol) wurden fünf Arbeiter verletzt, nachdem sie beim Bühnenaufbau auf der Idalpe von zwei Meter langen Bodenelementen getroffen wurden.
- Stromausfälle. Laut Leitstelle Tirol gab es im Tiroler Außerfern Dutzende Einsätze wegen auf Straßen gekrachter Bäume und kaputter Stromleitungen. Beim Krankenhaus Reutte krachte ein großer Baum auf eine Garage. Dächer wurden abgedeckt.
- Zugverkehr eingeschränkt. Die Korridorstrecke „Deutsches Eck“ musste unterbrochen werden. ÖBB-Züge in Richtung Westen fuhren über Zell am See und Wörgl.
- OÖ: Bäume auf Straßen. Über 4.000 Feuerwehrleute rückten in Oberösterreich wegen „gefällter“ Bäume und unterbrochener Zugstrecken aus. Einen Lkw blies es von der Straße.
Chaos in Deutschland
Schlimmer die Lage im Rest Mitteleuropas: In Deutschland krachte ein Baum auf einen ICE-Zug und der Münchner Viktualienmarkt musste gesperrt werden. In Holland war wegen „Niklas“ der Schiffs- und Flugverkehr behindert.
+++ Auf der nächsten Seite der Liveticker zum Nachlesen +++
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22:34 Uhr: ICE evakuiert
Wegen Sturmschäden ist ein ICE auf freier Strecke zwischen Hamburg und Berlin liegen geblieben. Der Zug habe zwischen Reinbek und Schwarzenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) evakuiert werden müssen, so ein Sprecher der Bundespolizei. Zuvor war durch eine Sturmböe ein Baum auf die Oberleitung gestürzt. Die Bahnstrecke Hamburg-Berlin wurde in beide Richtungen gesperrt.
22:25 Uhr: Experten warnen
"Es dürfte einer der schwersten Stürme der vergangenen Jahre werden", sagte Peter Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (DW). Es sei damit zu rechnen, dass "Niklas" das Orkantief "Xaver" vom Dezember 2013 übertreffe. "In einigen Regionen werden auch Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 120 Stundenkilometer erwartet", sagte Hartmann.
21:27 Uhr: Jugend-Gästehaus in Saalbach evakuiert
In Saalbach-Hinterglemm (Salzburger Bezirk Pinzgau) wurde am frühen Dienstagabend ein Familien- und Jugendgästehaus vollständig evakuiert. Sturmtief Niklas hatte das Dach des Gebäudes komplett abgedeckt. Die 54 überwiegend deutschen Bewohner des Hauses im Ortszentrum wurden in einem nahegelegenen Hotel untergebracht. Laut Feuerwehr war das Haus am Abend abgesichert, verletzt wurde niemand.
20:55 Uhr: Weitere Schäden
In Ybbs a.d. Donau stürzte ein Baum auf ein Fachmarktzentrum. Außerdem wurde das Dach des ARBÖ-Stützpunktes teilweise abgedeckt.
20:22 Uhr: Ein Toter in der Schweiz
"Niklas" sorgt auch in der Schweiz für Chaos. Eine Person kam ums Leben, mindestens acht Personen wurden verletzt. Mehrere Bahnen und Bergbahnen stellten den Betrieb sicherheitshalber ein.
19:55 Uhr: LKW auf der B156 von einer Sturmböe umgestürzt
© APA/FMT-PICTURES/T.A.
19:16 Uhr: Auto von Baum getroffen
In Sooß (Bezirk Melk) ist ein Auto von einem Baum getroffen worden, berichtete Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Der Lenker blieb unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock. Der Mann wurde per Notarztwagen in ein Krankenhaus transportiert. An dem Auto entstand Totalschaden, sagte Resperger.
19:04 Uhr: 91-jähriger Radfahrer in OÖ umgeweht
Ein 91-jähriger Radfahrer ist am Mittwoch in Schärding von einer Sturmböe erfasst und zu Sturz gebracht worden. Der Mann wurde ins Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert, über seinen Zustand war vorerst nichts bekannt.
18:49 Uhr: Münchner Bahnhof geräumt
Die Haupthalle des Münchner Hauptbahnhofs wurde geräumt. Auch die S-Bahn stellte in der bayerischen Hauptstadt vorübergehend den Betrieb ein. Die Maßnahme wurde aus Sicherheitsgründen getroffen.
18:20 Uhr: Die aktuelle Unwetter-Karte:
© www.wetter.at
(Klicken Sie auf die Grafik, um die animierte Version zu laden)
18:13 Uhr: Deutschland: Schon drei Tote! In Rheinland-Pfalz wurden zwei Arbeiter von einem Baum erschlagen. In Sachsen-Anhalt stürzte eine Betonmauer auf den Hausbesitzer und traf ihn tödlich.
17:56 Uhr: Blick nach Deutschland:
Sturmtief "Niklas" ist am Dienstag mit Orkanböen und Dauerregen über Deutschland gezogen und hat für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Im Bahnverkehr kam es nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) in mehreren Bundesländern praktisch flächendeckend zu großen Verspätungen und Zugausfällen. In Bayern wurde nahezu der komplette IC- und ICE-Verkehr von und nach München eingestellt. Der Bahnhof musste wegen herbfallender Glasbrocken evakuiert werden:
#Niklas Hauptbahnhof #Muenchen wegen Sturmschäden derzeit geräumt
— Polizei Muenchen (@PPMuenchen) 31. März 2015
17:36 Uhr: Skilifte stehen still
Der Orkan hat in den Skigebieten die Bahnen still stehen lassen. Unter anderem wurden die Liftfahrten am Stubaier Gletscher eingestellt. Eingeschränkten Betrieb gab es etwa auch am Arlberg, in Sölden, in Obergurgl, bei den Kitzbüheler Bergbahnen, im Kühtai und in Ischgl.
17:30 Uhr: 90 Feuerwehreinsätze in Niederösterreich
"Niklas" hat in Niederösterreich binnen drei Stunden für etwa 90 Feuerwehreinsätze gesorgt. Ausrücken mussten Helfer u.a. auch in den Bezirken Zwettl (Groß Gerungs, Schloss Rosenau) und St. Pölten (Pottenbrunn, Böheimkirchen). Vereinzelte Einsätze gab es überdies in den Bezirken Baden (Pottendorf, Ebreichsdorf), Horn (u.a. Drosendorf) und Scheibbs (bei Purgstall) sowie in Krems im Stadtteil Lerchenfeld.
17:26 Uhr: Bäume knicken um, treffen Autos, wie hier in Michaelbeuern in Salzburg:
© APA
(c) APA: Der Lenker überlebte wie durch ein Wunder.
17:22 Uhr: Blick nach Wien: Hier zieht sich jetzt der Himmel zu, wie oe24-Leserreporterin "Nicole" dokumentiert:
17:05 Uhr: In Oberösterreich sind 4.000 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Energie AG berichtete von 25.000 Haushalten in den Bezirken Ried, Schärding und Vöcklabruck, die vorübergehend keine Stromversorgung hatten.
16:58 Uhr: Bei einem Unfall in Lohnsburg (OÖ) stürzte ein LKW um, die Freiwillige Feuerwehr richtete den Anhänger wieder auf:
© FF Lohnsburg
© FF Lohnsburg
16:52 Uhr: Zahlreiche Verkehrsbehinderungen in Salzburg. Der Sturm hält die Einsatzkräfte in Salzburg derzeit in Atem. Vor allem im Flachgau mussten die Helfer zahlreiche umgestürzte Bäume von den Straßen entfernen. Vereinzelt wurden auch Dächer abgedeckt, Pool-Abdeckungen mitgerissen oder frei stehende Trampoline fortgeweht. Zwischen Lamprechtshausen und Michaelbeuern wurde ein Auto von einem Baum getroffen, der Lenker dürfte unverletzt geblieben sein.
© APA
16:44 Uhr: Die ÖBB bereiten sich intensiv auf den Sturm vor. Etwa 600 Streckenmitarbeiter sind in Alarmbereitschaft, heißt es in einer Aussendung. "Derzeit sind die Zugverbindungen nach Deutschland Passau, Salzburg und Kufstein unterbrochen. Die ÖBB arbeiten daran, einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zu etablieren, mit Einschränkungen ist zu rechnen. Daher haben die ÖBB eine Reisewarnung für Fahrten nach Deutschland ausgesprochen."
16:41 Uhr: Der 63-Jährige stürzte in Mauthausen von einer Leiter und fiel mit dem Kopf gegen eine Steckdose. Dann schlug er auf dem Steinboden auf, er erlag seinen schweren Kopfverletzungen noch an Ort und Stelle.
Der Mann hatte versucht, wegen des Sturmtiefs seine Terrassenüberdachung zu sichern.
16:35 Uhr: Oberösterreicher bei Sturmeinsatz getötet
16:33 Uhr: "Niklas" hält auch Vorarlberg in Atem. Am Nachmittag wurden laut Auskunft der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) in Feldkirch 21 Einsätze gezählt. Dabei ging es in der Mehrzahl der Fälle um die Beseitigung umgestürzter Bäume, Hauptverkehrsadern waren aber nicht verlegt. Berichte über verletzte Personen gab es vorerst nicht.
16:30 Uhr: Der starke Wind ließ heute in Österreich mindestens fünf LKW umstürzen, meldet der ÖAMTC. Auf vielen Verbindungen mussten zudem Sperren wegen umgeknickter Bäume errichtet werden.
16:20 Uhr: Die Wind-Analyse der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik zeigt, wie das Sturmtief von Norden anrollt.
© zamg.ac.at
16:12 Uhr: Sturm forderte ersten Toten. Wie deutsche Medien berichten, wurde ein Mann in Sachsen-Anhalt von einer Betonmauer erschlagen. Der Sturm habe die Mauer umgekippt, der Mann hatte sich noch vergeblich dagegen gestemmt.
16:04 Uhr: VIDEO - so wütet der Orkan über Deutschland
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16:00 Uhr: Die Deutsche Bahn stellte den Fernverkehr in Bayern komplett ein. Auch im Regionalverkehr kommt es zu massiven Einschränkungen, teilte die Deutsche Bahn mit. Mehrere Verbindungen seien wegen umgestürzter Bäume gesperrt, im gesamten Regionalverkehr gelten Geschwindigkeitsbegrenzungen.
15:49 Uhr: In Niederösterreich gibt es "minütlich mehr Feuerwehreinsätze", sagt Franz Resperger vom Landeskommando NÖ.
© dpa
15:37 Uhr: Bei Haselberg wehte der Sturm einen LKW von der Straße:
© fotokerschi.at
© fotokerschi.at
15:30 Uhr: Diese Schäden richtete Orkan "Niklas" in Österreich an:
15: 24 Uhr: Ein Hausdach drohte in Bad Ischl auf die Straße zu stürzen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl schnitt Teile des Daches herunter. Als man die Arbeiten beendet hatte, löste sich auch von einem benachbarten Gebäude ein Teil des Blechdaches. "Bei einem weiteren Objekt musste eine Markise gesichert werden, welche ebenfalls herunter zu stürzen drohte", heißt es in einer Aussendung.
© FF Bad Ischl
15:15 Uhr: In Ennsdorf ist die Feuerwehr ausgerückt, nachdem der Sturm ein halbes Hausdach abgedeckt hat. Auf der Mauthausener Straße ist außerdem zwischen Mauthausen und Wartberg wegen des Sturms jeweils ein Fahrstreifen gesperrt.
15:11 Uhr: Bäume stürzten auf Intercity-Zug: Drei umstürzende Bäume haben einen mit rund 350 Passagieren besetzten Intercity bei Osnabrück gestoppt. Die Bäume stürzten am Dienstag auf den letzten Waggon des Zuges, wie die Bundespolizei mitteilte. Es sei niemand verletzt worden.
© APA/DPA
15:02 Uhr: Auch der Wind nimmt in der Bundeshauptstadt zu. Die Wetterstation auf der Jubiläumswarte hat bereits Windspitzen von 84 Stundenkilometern verzeichnet.
15:00 Uhr: Erste Ausläufer in Wien - Ein heftiger Wolkenbruch geht in der Innenstadt nieder.
14:52 Uhr: Sturmtief erreicht Niederösterreich: Im Westen des Bundeslandes gab es erste Feuerwehreinsätze. In St. Valentin und Ennsdorf, in Blindenmarkt, Erlauf und St.Leonhard am Forst, sowie in Waidhofen an der Ybbs rückten die Feuerwehren aus.
14:46 Uhr: Reisewarnung für Deutschland: Die ÖBB warnt wegen Unterbrechungen vor Fahrten nach Deutschland. Passagiere sollten vor Fahrtantritt jedenfalls prüfen, ob der jeweilige Zug auch fährt. Am Schienenersatzverkehr für die Strecken Salzburg oder Kufstein nach München werde gearbeitet.
14: 39 Uhr: Diese Playmates lassen sich vom Sturm nicht abschrecken: Beim Shooting auf der Zugspitze gerieten Häschen Denise Cotte, Sarah Nowak und Verena Stangl in einen Schneesturm. Die Schönheiten nahmen es mit Humor:
© APA/DPA
14:30 Uhr: Korridorstrecke "Deutsches Eck" unterbrochen - Züge Richtung Westen werden über Zell am See umgeleitet.
Wegen des Sturmtiefs ist die Korridorstrecke "Deutsches Eck" unterbrochen. ÖBB-Züge Richtung Westen fahren statt Salzburg - Rosenheim - Kufstein über Zell am See und Wörgl. Reisende hatten mit rund 80 Minuten Verspätung zu rechnen, sagte ein Sprecher der ÖBB.
© www.oebb.at
14:27 Uhr: Eine oe24-Leserin nahm dieses Video in Reutte auf, wo starke Windböen bereits ein Haus abgedeckt haben.
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14:25 Uhr: So heftig tobt der Orkan: Entwurzelter Baum in Oberschleissheim (Süddeutschland).
© AFP
14:20 Uhr: Ein rund zwei Kubikmeter großer Felsbrocken hat heute ein Hotel beschädigt. Der Fels löste sich etwa 140 Meter über dem Betrieb im Bezirk Landeck und donnerte ins Tal. Dabei entstanden Schäden an mehreren Feldern und Bäumen, sowie dem Hotel. Verletzte gab es keine.
14:16 Uhr: Sturmschäden: Im Bezirk Braunau muss die Feuerwehr Äste und Bäume entfernen, die auf die Straße gestürzt sind.
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14:11 Uhr: In Genf ist der Wind bereits so stark, dass das Wasser eines Brunnens meterweit in die Luft geschleudert wird.
14:00 Uhr: Orkan Niklas rast auf Wien zu
© Screenshot
13:53 Uhr: In Reutte (Tirol) fegte "Niklas" bereits das erste Dach vom einem Haus.
© oe24
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13:49 Uhr: Stromversorgung in Tirol wegen umgekippter Bäume gefährdet
Sturm und böiger Wind mit Spitzen von bis zu 120 km/h haben am Dienstag in Tirol zu Problemen geführt. Vor allem im Bezirk Landeck und im Sellrain (Bezirk Innsbruck-Land) kam es zu Stromunterbrechungen durch umgestürzte Bäume. Gegen 13.00 Uhr meldete die "Tinetz AG" Versorgungsunterbrechungen bei über 70 Trafostationen in 16 Gemeinden.
13:38 Uhr: Die aktuelle Unwetterkarte Österreichs.
13:36 Uhr: In wenigen Stunden wird Sturmtief "Nilkas" mit voller Wucht auf Österreich treffen. In München wütet er bereits in voller Wucht. Der Viktualienmarkt ist deswegen schon gesperrt.
© AFP
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13:33 Uhr: Erste Sachschäden
Superorkan "Niklas" hat bereits erste erheblich Sachschäden angerichtet. In Nordrhein-Westfalen (BRD) sind Bäume umgekippt.
© APA
13:15 Uhr: Wie man sich vor Schäden durch "Niklas" schützen kann
Bei Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h ist mit Schäden an Gebäuden und im Forst zu rechnen. Es droht Gefahr durch herabstürzende Dachziegel, Äste oder umherfliegende leichte Gegenstände und von umstürzenden Plakatwänden und Bäumen. Die Landeswarnzentrale Niederösterreich empfiehlt Fenster und Türen zu schließen sowie Gegenstände im Freien zu sichern. Insbesondere von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen ist Abstand zu halten. Besondere Vorsicht ist bei Fahrten auf exponierten Straßenabschnitten und Brücken geboten. Außerdem wird während des Sturms empfohlen, möglichst den Aufenthalt im Freien bzw. Fahrten in und durch Waldgebiete zu vermeiden.
13:10 Uhr: Skilifte machen dicht
In den Bergregionen Salzburgs fegen bereits Windböen von 120 km/h den Skitouristen um die Ohren. Die ersten Skilifte haben daraufhin schon zugesperrt.
13:07 Uhr: "Niklas" hat Holland ebenfalls fest im Griff
In den Niederlanden fegen ebenfalls Sturmböen von bis zu 120 km/h. Dies führte zu erheblichen Behinderungen am Flughafen Schiphol, wo 80 Flüge ausgefallen sind. Wien-Schwechat ist teilweise davon betroffen.
12:51 Uhr: 117 km/h Windspitzen in den Bergen
Spitzenreiter in Windböen sind jetzt Jauerling (Niederösterreich) und der Feuerkogel (Oberösterreich) mit 115 km/h.
12:33 Uhr: Erste Windböen von 100 km/h
In Reutte wurden heute die ersten Windböen mit 100 km/h gemessen. 96km/h starke Böen sind momentan in Wels und Braunau.
12:15 Uhr: Sturm „Niklas“ mutiert in Deutschland zu Orkan mit 150 km/h
Sturmtief "Niklas" ist mit Spitzenböen von rund 150 Kilometern pro Stunde zum Orkan geworden. Es sei einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre, sagte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Dienstag. Sein Sturm-und Orkanfeld werde im Lauf des Dienstags weite Teile Deutschlands erfassen.
Wegen Sturmschäden wurde die ICE-Strecke zwischen München und Augsburg gesperrt. Es stand nach Angaben eines Bahnsprechers zunächst nicht fest, wann der Verkehr wieder freigegeben werden würde. Am Frankfurter Flughafen kam es wegen des Sturms zu vereinzelten Verspätungen, wie der Betreiber Fraport mitteilte. Eine von drei Startbahnen konnte in der Früh wegen des starken Windes nicht genutzt werden.
12:07 Uhr: Heftige Niederschläge halten an
Am Donnerstag gibt es weitere Niederschläge an der Alpennordseite bei einer Schneefallgrenze von 300 bis 700 Meter, die im Westen im Laufe des Tages auf 600 bis 1.100 Meter steigt. Der Wind bleibt lebhaft bis stürmisch, der Süden und Südosten bleiben wetterbegünstigt. Minus ein bis plus fünf Grad hat es in der Früh, tagsüber sind es drei bis 14 Grad.
Auch am Freitag sind an der Alpennordseite Niederschläge zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt bei 600 bis 800 Meter, weiter im Westen bei 1.200 Meter. Im Osten und Süden dürfte es sonnige Auflockerungen geben, der Wind lässt allmählich nach. Es bleibt aber kalt bei Höchsttemperaturen von fünf bis zwölf Grad.
11.47 Uhr: Trocken bleibt nur der Süden
Für Mittwoch prognostizieren die Experten Niederschlag in Nordstaulagen und Schnee- bzw. Graupelschauer an der Alpennordseite. Die Schneefallgrenze befindet sich in tiefen Lagen und bestenfalls bei 1.000 Metern Seehöhe. Dazu kommen Windspitzen bis 90 oder knapp 100 Stundenkilometer. Halbwegs trocken wird nur der Süden. Die Temperaturen liegen bei minus ein bis plus sechs Grad in der Früh und steigen tagsüber auf fünf bis zwölf Grad.
11:40 Uhr: Trübe Prognosen für Ostern
Im Osten dominieren Regen und Sturm, der Westen muss ab Mittwoch mit Schneefall rechnen. Und der Schnee bleibt teilweise sogar liegen: In den Alpentälern sind weiße Ostern also durchaus möglich.
11:17 Uhr: Winterliche Verhältnisse und trübe Temperaturen im ganzen Land
Diashow: Hier liegt Schnee
11:10 Uhr: Skilifte gesperrt
Aufgrund der Lawinengefahr und extremen Windstärke werden in Tirol und Vorarlberg die Skilifte gesperrt oder nur teilweise in Betrieb genommen.
© APA
10:52 Uhr: Lawinengefahr auch in NÖ
In den niederösterreichischen Alpen wird ab Mittwoch mit einem Anstieg der Lawinengefahr gerechnet. Die Prognose des Warndienstes lautet auf erheblich (Stufe drei). Witterungsbedingt - Sturm und schlechte Sicht - wurde am Dienstag von Touren abgeraten.
10:33 Uhr:
In Vorarlberg bleibt die Lawinengefahr bestehen. In 2200 Meter Höhe bleibt die Gefahrenstufe bei 4 von 5.
© Screenshot
10:15 Uhr: Milde Temperaturen in Wien
In der Bundeshauptstadt zieht stürmischer Wind auf. Böen an die 100 km/h werden heute erwartet. Zumindest hat es heute 15 Grad, der mildeste tag der Karwoche.
09:58 Uhr: Wind wird kräftiger
Die stärksten Windböen werden zurzeit in Graz 83 km/h und Lilienfeld und Innsbruck mit 80 km/h gemessen.
09:21Uhr Nach Regen kommt Sturm
Der Regen-Radar zeigt noch vereinzelte Regenschauer in Österreich. Ab 12 Uhr wird der Wind immer kräftiger. Die Temperaturen belaufen sich zwischen 10 und 13 Grad.
© Screenshot
09:02 Uhr: Vom Tourengehen wird abgeraten
In Tirol wird von Experten von Tourenmöglichkeiten abgeraten. Auf einer fünfteiligen Gefahrenskala wird auf Stufe 4 gewertet.
08:43 Uhr: Ab Mittag Höhepunkt
Die Windkarte zeigt was uns ab Mittag erwarten wird. Die Nordhälfte friert. Der Süden bleibt weitestgehend unverschont.
© Screenshot
8:30 Uhr: Lawinenwarnung!
Auf den Bergen wird der Orkan mit bis zu 190 km/h erwartet. Eine Sturm- und Lawinenwarnung wird bis zum Gründonnerstag verhängt. Es herrscht höchste Muren und- Hochwassergefahr.
08:13 Uhr: Zu Mittag werden kräftige Böen mit bis zu 120 km/h erwartet. Überwiegend bleibt es auch bewölkt und verregnet.
7:42 Uhr: Sturmtief "Niklas" bringt Polarkälte und eisigen Wind.
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07:10 Uhr: Die aktuelle Wetterkarte für Österreich
© Screenshot