13. August 2015 | 13:20 Uhr

waldbrand089.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Hitze

OÖ: Rauchen und Feuer in Wäldern verboten

Strafen bis zu 7.272 Euro oder vier Wochen Haft.

Wegen der aktuell hohen Wandbrandgefahr ist jegliches Feuerentzünden und das Rauchen in allen oberösterreichischen Waldbereichen verboten. Darauf machte der Feuerwehren und Katastrophenschutz zuständige Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) in einer Presseaussendung am Donnerstag aufmerksam. Bei Übertretungen drohen Strafen bis zu 7.272 Euro oder vier Wochen Haft.

Alle Bezirkshauptmannschaften haben demnach Waldbrandverordnungen erlassen. Sie sind den ganzen Sommer - im Regelfall bis einschließlich Oktober - in Kraft. Derzeit genüge ein Funke oder ein heißer Gegenstand, um trockenes Gras, Moos oder Blätter in kurzer Zeit in Brand zu setzen, warnte Hiegelsberger. Die nachfolgend rasche Ausbreitung des Feuers aufgrund der landesweiten Trockenheit könne rasch zur Gefährdung des Waldes führen. Brennt der Wald, so sei es besonders schwierig, gefährlich und auch aufwendig diese Flächen wieder zu löschen, argumentierte der Landesrat.
 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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