23. Oktober 2022 | 15:43 Uhr

Sonne Herbst Frau © Getty

Außer in Nebelfeldern

Oktober bleibt viel zu mild: Bis zu 24 Grad

In der letzten Oktoberwoche klettern die Temperaturen noch einmal auf bis zu 24 Grad. 

Das Wetter bleibt auch in der kommenden Woche für die Jahreszeit deutlich zu mild. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) klettert das Thermometer auf bis zu 24 Grad, und das Ende Oktober. Die Einschränkung: Wenn hartnäckiger Nebel herrscht, bleibt es auch kühl.

Die Details:

Am Montag zieht eine Störungszone von Westen her auf. Im Westen und Norden startet der Tag eher schon bewölkt und in Vorarlberg und Tirol beginnt es bereits am Vormittag zu regnen. Am Nachmittag breiten sich Regen und Regenschauer dann weiter ostwärts bis ins westliche Niederösterreich, in die Obersteiermark und nach Oberkärnten aus. Weiter im Osten bleibt es tagsüber noch trocken und zeitweise sonnig, über dem Flachland im Osten halten sich Nebelfelder aber auch sehr hartnäckig. Im Bergland bläst teils lebhafter und föhniger Südwind, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen liegen bei vier bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne und Föhn bei 15 bis 22 Grad.

Am Dienstag halten sich zunächst noch Restwolken der nächtlichen Störungszone im Osten und Süden, vom Südburgenland bis nach Oberkärnten regnet es auch noch zeitweise. In der Westhälfte kann sich inneralpin etwas Nebel halten. Mit steigendem Luftdruck bessert sich das Wetter jedoch tagsüber und es setzt sich überall der Sonnenschein durch. Am Nachmittag tauchen über den Bergen dann ein paar Quellwolken auf, einzelne Regenschauer sind hier nicht ausgeschlossen. Im Norden und Osten bläst teils mäßiger Westwind, sonst ist es windschwach. Von sieben bis 13 Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf 16 bis 21 Grad.

Am Mittwoch, dem Nationalfeiertag, beginnt der Tag über den Niederungen und inneralpin wieder mit ein paar Nebelfeldern, die sich stellenweise zäh halten können. Von Westen her ziehen tagsüber auch ein paar harmlose, oft hohe Wolkenfelder über den Himmel. Dennoch überwiegt in weiten Teilen des Landes der freundliche und oft auch sonnige Wettercharakter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Drei bis zwölf Grad hat es in der Früh, 15 bis 22 Grad am Nachmittag.

Am Donnerstag steigt der Luftdruck weiter, die Zufuhr von sehr milden Luftmassen steigert sich noch. Abgesehen von lokalen Frühnebelfeldern gibt es reichlich Sonnenschein. Der Wind weht nur schwach und kommt meist aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei vier bis elf Grad, bis zum Nachmittag steigt die Temperatur verbreitet auf sehr milde 16 bis 23 Grad an.

Am Freitag dauert der Hochdruckeinfluss an. Ein paar Nebelfelder sind über den Niederungen zunächst wieder zu erwarten, auch in einigen Tälern startet der Tag trüb. Nach und nach lichten sich die Nebel und es setzt sich verbreitet strahlender Sonnenschein durch. Dazu zeigt sich der Himmel oft wolkenlos. Der Wind kommt schwach aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen bewegen sich um sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 16 bis 24 Grad. 

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Oft sonnig, nur örtlich Nebel 5/14°

Meist scheint die Sonne, nur im Südwesten tauchen am Nachmittag immer mehr Wolkenfelder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, in den typischen Föhnschneisen lebhaft bis kräftig, aus Südost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen 11 bis 20 Grad. Heute Nacht: Die Nacht beginnt in den westlichen und südwestlichen Landesteilen bereits dicht bewölkt und es fällt der eine oder andere Regenschauer. In den übrigen Landesteilen sind zunächst nur dünne Schleierwolken unterwegs. Insgesamt nimmt die Bewölkung aber auch hier im Laufe der Nacht zu. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite sowie im Südosten lebhaft, aus Südost bis West. Es kühlt auf 0 bis 13 Grad ab, wobei es im Südosten am wärmsten bleibt.
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