14. Jänner 2019 | 23:06 Uhr

Hier geht nichts mehr

ÖSTERREICH flog über das Krisengebiet Hochkar

Mittlerweile sind auch viele Helfer in dem Gebiet eingeschlossen. Hinzu kommt auch noch ein Stromausfall.

Es gibt kein Rein- oder Rauskommen, aber Pilot Wolfgang Pitterle (56) flog für ÖSTERREICH über den Hochkar: „Es war die Hölle, es ging ein abartiger Sturm am Berg.“ Die Fotos sprechen für sich: Schnee bedeckt alles. Nur die größeren Häuser ragen aus dem Schnee. Auf etwa 1.800 Meter Höhe sind derzeit wieder alle eingeschlossen, nur am Sonntag war der Ort kurz zugänglich. Diesmal sind viele dabei, die eigentlich zum Helfen hier sind: Feuerwehr- und Bundesheer-Männer. Die Lage ist kritisch: Es gibt einen totalen Stromausfall, die Straßen sind wegen Lawinengefahr gesperrt.

Hochkar Schnee © Wolfgang Pitterle

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Im östlichen Flachland halten sich im weiteren Tagesverlauf Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag von Südwesten ein paar Wolkenfelder heran und zum Abend hin kann es in Osttirol und Oberkärnten vereinzelt ein wenig regnen bzw. in höheren Lagen über 1200m auch schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch teils lebhaft aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne oder auch leichtem Föhneinfluss im Bereich zwischen minus 1 und plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen.
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