18. November 2019 | 23:55 Uhr

oe24.TV vor Ort

'Menschen stehen vor dem Nichts'

Muren und Überflutungen in weiten Teilen Österreichs – die Lage bleibt weiterhin angespannt.

oe24.TV-Reporterin Susanne Breineszl hat sich im Katastrophengebiet von Stadl an der Mur über Predlitz (Stmk.) bis Spittal an der Drau ein Bild der Katastrophe gemacht: „Überall kämpfen die Menschen gegen Muren und Überflutungen. Viele stehen vor dem Ruin, haben alles verloren.“ Ein Bewohner in Millstatt (Kärnten) berichtet der oe24-TV-Reporterin von Existenzängsten vieler Mitbürger.

Lage bleibt angespannt

Der Katastrophenschutzreferent der Steiermark, Michael Schickhofer, zeichnet zudem im Interview mit oe24.TV ein düsteres Bild für die kommenden Tage: „Der nächste Regen wird die Lage noch gefährlich zuspitzen. Es wird weitere Muren und Überschwemmungen geben.“

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Im Bergland teils regnerisch, sonst freundlicher. 6/14°

Tagsüber dominieren weiterhin oft dichte Wolken und zeitweiser Regen das Wettergeschehen. Besonders entlang der Alpen sowie im Westen und Südwesten kommt es im Tagesverlauf immer häufiger zu Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1200 und 1700m Seehöhe. Im Norden und Osten hingegen kommt tagsüber nach und nach die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Südost. Tageshöchsttemperaturen 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht nimmt der Störungseinfluss in Österreich langsam ab. Nur im Süden und teils auch im Westen gibt es stärkere Bewölkung und örtlich kann es noch regnen. Es weht schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und 7 Grad.
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