11. August 2016 | 13:57 Uhr

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Wetterkapriolen

Obsternte im Sommer eingebrochen

Steirische Obstbauern mussten besonders drastische Einbrüche hinnehmen.

Österreichs Obstbauern haben im Juli drastische Einbrüche hinnehmen müssen. Der Ernteertrag bei Kirschen, Ribiseln, aber auch Winteräpfeln und Mostbirnen ist in dem Sommermonat um 31 bis 44 Prozent gesunken.

Noch härter hat es steirische Obstbauern getroffen, hier ist die Ernte um bis zu zwei Drittel geringer ausgefallen. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Vorschätzung für Obst aus sogenannten Extensivobstanlagen der Statistik Austria hervor.

Der Kirschernteertrag beispielsweise schrumpfte im Juli um 41 Prozent auf 2.847 Tonnen. Bei Winteräpfeln und Mostäpfeln gab es einen Rückgang von 36 Prozent auf 43.163 Tonnen, bei Mostbirnen betrug das Minus 38 Prozent auf 22.283 Tonnen.

Auch Stachelbeeren, rote, weiße und schwarze Ribisel sowie Weichseln und Winterbirnen gab es heuer in dem Sommermonat deutlich weniger.
 

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad.
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