07. Februar 2014 | 23:03 Uhr

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Wien

Noch 50 cm Neuschnee in Krisenregion

Wetter-Chaos ohne Ende: Während es im Süden schneit, wird es im Westen warm.

Auf 2,40 Meter türmt sich noch immer der Schnee in Obertilliach (Osttirol), zeitweise war der Ort in der Vorwoche von der Außenwelt abgeschnitten. Trotzdem gibt sich Bürgermeister Matthias Scherer im Gespräch mit ÖSTERREICH optimistisch: „Wir haben nun den ganzen Ort freigeräumt. Jetzt ist wieder Platz für Neuschnee“, lacht er.
Optimismus können die Gemeinden im Süden auch dringend brauchen, denn Meteorologen prognostizieren bis Sonntag wieder einen halben Meter Neuschnee in der Krisenregion.

Föhn bringt im Westen & Norden bis zu 12 Grad
Schuld daran sind gleich zwei Tiefdruckgebiete, die jetzt über Österreich ziehen. Ungewöhnlich: Während es meist in der Nacht schneit, kann es tagsüber in den Föhnregionen wieder richtig frühlingshaft werden. Bis zu 12 Grad sind im Westen und an der Alpennordseite dann möglich.

Trotzdem bleiben Helfer und Soldaten in Alarmbereitschaft. Denn durch die milderen Temperaturen steigt nun auch wieder die Lawinen-Gefahr.

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

Der Westen bietet ganztägig unbeständiges Wetter mit einigen Regenschauern und lokalen Gewittern. Im übrigen Österreich scheint vorerst oft die Sonne, lokale Frühnebelfelder lösen sich rasch auf. Am Nachmittag bilden sich generell mehr und mehr Quellwolken, die einige Regenschauer und Gewitter bringen. Bis zum Abend trocken bleibt es am ehesten im äußersten Osten und Südosten. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Am Nachmittag umspannen die Temperaturen von West nach Südost 22 bis 32 Grad.
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