22. August 2018 | 10:49 Uhr

Donauschiff © Archivbild/APA/HANS PUNZ

Kapitäne warten

Niedrigwasser in Donau stoppt Kreuzfahrtschiffe

Kapitäne warten in Österreich auf Weiterfahrt.

Das trockene Wetter der vergangenen Wochen hat in mehreren Flüssen zu Niedrigwasser und damit auf der Donau zu Problemen für die Schifffahrt geführt. Derzeit warten mehrere Kreuzfahrtschiffe im Raum Wien auf ihre Weiterfahrt - "vermutlich, weil sie wissen, dass es im Ausland zu Problemen kommen könnte", sagte Christoph Caspar, Sprecher des Wasserstraßenbetreibers viadonau, am Dienstag zur APA.

Laut Medienberichten machten mindestens 20 Schiffe bei der Anlegestelle Reichsbrücke und rund zehn bei Nußdorf fest. Wie viele Schiffe genau betroffen sind, lässt sich laut viadonau nicht feststellen. "Es gibt in Österreich keine Sperre wegen Niedrigwasser", erläuterte Caspar. "Die Kapitäne dürfen eigenverantwortlich fahren."
 
 Vor allem in Bayern gab es Flaschenhälse auf der Donau, wo das Weiterkommen für Schiffe schwierig war. Frachtschiffe waren aufgrund des Niedrigwassers weiterhin mit weniger Ladung unterwegs, um geringeren Tiefgang zu haben.

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