24. Juli 2017 | 10:34 Uhr

Schafe © Getty Images (Symbolbild)

Unwetter im Flachgau

Neun Schafe vom Blitz getroffen - tot

Besitzer wollte gerade nach Herde sehen als Bekannter anrief.

Neun Schafe sind bei einem heftigen Gewitter Sonntagfrüh in Strobl (Flachgau) vom Blitz getroffen und getötet worden. "Ich wollte gerade nach der Herde sehen, als das Telefon läutete und mir ein Bekannter das mitteilte", so der betroffene Züchter im APA-Gespräch. Sein Viehbestand wurde dadurch halbiert. Ein sechs Wochen altes Lamm, dessen Mutter bei dem Unwetter starb, nahm er in Pflege mit heim.
 
   Die Polizei bestätigte den Vorfall auf Anfrage. Der 70-Jährige hatte seine Herde auf der sogenannten Bleckwand zwischen Strobl und der Postalm grasen lassen. Die Kadaver lagen alle noch unter dem Baum, unter welchem sie Schutz gesucht hatten. "Sie müssen durch die Spannung des Blitzes ums Leben gekommen sein", sagte der Tierbesitzer. Weder die Kadaver noch der Baum wiesen Brandspuren auf. Der Besitzer holte die toten Schafe mit einem Anhänger vom Berg. Die Tierleichen würden derzeit in der Garage zwischengelagert, bis sie am Montag von der Tierkörperverwertung abgeholt werden.

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Weiterhin regnerisch. 8/13°

Anfängliche Wolkenlücken gibt es vor allem auf der Alpensüdseite. Insgesamt überwiegt aber neuerlich dichte Bewölkung und vielerorts nehmen von Norden her Regenhäufigkeit und -intensität nochmals zu. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf rund 1400 bis 2000m und im Osten auch darüber. Der Wind aus West bis Nordwest bläst in der gesamten Osthälfte oft bis in den Nachmittag hinein lebhaft bis stark, aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 17 Grad.
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