26. Juni 2025 | 17:27 Uhr

hitze © Getty Images

Vor Unwetter

Neuer Hitzerekord: Hier wurden über 38 Grad gemessen

In ganz Österreich wurden am Donnerstag vor dem Gewitter neue Temperaturrekorde gemessen. Ein Ort übertraf alle.

Kärnten ist derzeit der Glutofen von Österreich. Wie der ORF-Meteorologe Marcus Wadsak auf Bluesky berichtet, wurden im Freisitz ob Bleiburg unglaubliche 38,3 Grad gemessen. Das sind die höchsten Temperaturen seit Messbeginn in einem Juni in Kärnten.

In Klagenfurt wurde am Donnerstag ein neuer Monats-Temperaturrekord mit 37,9 Grad gemessen. Der alte Rekord stammte vom 26.6.2019. Damals zeigte das Quecksilber 37,1 Grad.

Neue Hitzerekorde

Nicht nur in Klagenfurt gab es neue Hitzerekorde, sondern in ganz Österreich. Der Juni-Hitzerekord von 38,6 Grad (Waidhofen/Ybbs, 2013) fiel in Österreich noch nicht, doch Meteorologen warnen. In den letzten beiden Juni-Tagen kommt Heißluft aus Nordafrika, wodurch es neue Spitzenwerte geben könnte.

Ein Rekord wurde hingegen gebrochen. In Klagenfurt wurden erstmals an elf aufeinanderfolgenden Tagen mehr als 30 Grad gemessen.

Insgesamt wurden Donnerstag in ganz Österreich 88 Temperaturrekorde gebrochen. 76 Wetterstationen meldeten neue Temperatur-Tagesrekorde. Dazu kommen 12 neue Monatsrekorde. 12 davon waren aus Kärnten.

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Von W mit einer Kaltfront Gewitter 17/31°

Im Laufe des Nachmittages wachsen generell mächtige Quellwolken empor, anschließend sind teils heftige Gewitter und Regenschauer zu erwarten. Dabei besteht vor allem in der Osthälfte des Landes die Gefahr von Sturmböen, Hagel und kurzzeitigem Starkregen! Am längsten trocken bleibt es im äußersten Südosten und Osten. Der Wind kommt abseits der Gewitter schwach bis mäßig, während der zweiten Tageshälfte im Norden und Osten regional lebhaft bis kräftig, aus Südost bis West. Tageshöchsttemperaturen 25 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten. Heute Nacht: Die Nacht verläuft wechselnd bis stark bewölkt. In der ersten Nachthälfte gehen noch einige Regenschauer und in der Osthälfte auch Gewitter nieder. Einzelne Gewitterzellen können weiterhin kräftig ausfallen. In der zweiten Nachthälfte klingen die Regenschauer langsam ab. An der Alpennordseite von Vorarlberg bis Niederösterreich halten sich die Schauer jedoch hartnäckig. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. In den Gewitterzellen sind lokal Sturmböen möglich! Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 14 bis 21 Grad.
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