10. Februar 2014 | 12:23 Uhr

schneeloch.jpg © APA

Nassfeld/Kärnten:

7-Jährige aus Schneeloch gerettet

Unter 3 Metern Schnee lag sie begraben: Riesenglück im Unglück hatte ein Urlauberkind aus Salzburg.

Plötzlich fehlte von dem kleinen Mädchen jede Spur! Schockmomente für die Eltern: Bis vor kurzem hatte die 7-jährige Amalia ja noch ganz normal im Schnee gespielt - auf einmal war sie verschwunden.

Große Suchaktion:
Die Familie war am Freitag von Salzburg zu einem Skiausflug ins Kärnten Nassfeld aufgebrochen. Im Urlaubsort angekommen wollte Amalia nur eines: Ab in den Schnee! Immerhin hat es im Süden Österreichs seit Tagen kräftig geschneit, während die Wiesen Hause in Salzburg grün sind. Amalia sitzt draußen im Schnee, ihre Eltern tragen das Gepäck in die Ferienwohnung und schon war das Mädchen verschwunden. Zusammen mit anderen Gästen begannen die Eltern sofort nach der Kleinen zu suchen. Ein Mitarbeiter der Ferienanlage hörte schließlich unregelmäßige Schreie und machte ein etwa 40 Zentimeter großes Loch in der Schneedecke aus. Drei Meter tiefer stand die Siebenjährige in einem Bachbett. Der Mann ließ sich sichern und ins Loch hinablassen, es gelang ihm, das Mädchen unverletzt zu bergen.
 

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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