18. Jänner 2022 | 22:47 Uhr

august wöginger

Kleine Schäden möglich

Nächstes Erdbeben in Aschach in Oberösterreich

Laut ZAMG kleine Schäden möglich, größere nicht zu erwarten.

Linz/Aschach an der Donau. Zwei deutlich spürbare Erdbeben haben sich Dienstagabend rund neun Kilometer nordöstlich von Aschach (Bezirk Ried im Innkreis) in Oberösterreich ereignet. Wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) meldete, erreichten die rsten Erdstöße um 18.35 Uhr eine Magnitude von 3,2. Es folgte ein weiteres Beben um 22.09 Uhr mit Stärke 3,1.

Das Beben wurde von der Bevölkerung demnach deutlich, teilweise auch stark verspürt. Laut Erdbebendienst sind bei dieser Stärke im Epizentralbereich kleine Verputzrisse an schadensanfälligen Gebäuden in wenigen Fällen möglich. Größere Schäden seien aber nicht zu erwarten. 

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Eine Kaltfront erreicht von Norden Österreich und breitet sich in der Folge mit dichten Wolken sowie mit Regen und mit Regenschauern zunächst in Richtung Alpenhauptkamm, bis zum Abend schließlich auch auf die Alpensüdseite aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt allgemein zwischen Vorarlberg und dem Bergland Niederösterreichs. Während in den Alpen die Wolken bis zum Abend dicht bleiben und es bei einer sinkenden Schneefallgrenze auf Lagen von 2200 bis 1600m, lockert von Tschechien ausgehend die Wolkendecke ab den mittleren Nachmittagsstunden langsam auf und es scheint auch die Sonne. Der Wind kommt aus West bis Nord und frischt in Teilen Nieder- und Oberösterreichs sowie in Wien, in der Obersteiermark und im Burgenland lebhaft auf. Die Frühtemperaturen 4 bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 16 bis 23 Grad. Insgesamt gehen jedoch die Temperaturen im Laufe des Nachmittags deutlich zurück.
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