04. Februar 2022 | 11:09 Uhr
Wo es weiß wird
Nächste Schneewalze rollt auf Österreich zu
In der Nacht auf Samstag kann es wieder bis in tiefe Lagen schneien.
Im Westen und Süden verläuft der Freitag oft sonnig, höchstens in Tälern und Becken halten sich anfangs lokale Frühnebelfelder. Weiter nach Norden und Osten zu gesellen sich zur Sonne immer wieder auch dichtere Wolkenfelder, die nördlich der Donau vereinzelt auch unergiebigen Regen bringen können. Im Laufe des Nachmittags ziehen dann von Nordwesten generell vermehrt Wolken auf und es trübt sich langsam ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West. Die Frühtemperaturen bewegen sich im Bereich von minus fünf bis plus drei Grad, die Tageshöchstwerte von vier bis elf Grad.
Der Samstag startet im Bergland, insbesondere in den Nordalpen, noch mit einigen Restwolken und letzten Regen- oder Schneeschauern. Die Schneefallgrenze liegt anfangs um 500 oder 600 Meter. Tagsüber setzt sich dann aber verbreitet sonniges und trockenes Wetter durch. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden und auf den Bergen teils lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Auf Frühtemperaturen von minus vier bis plus drei Grad folgen Tageshöchstwerte um drei bis zehn Grad, die höchsten Werte gibt es im Südosten.
Neben ersten dichteren Wolken in unterschiedlichen Schichten scheint am Sonntag bis über Mittag die Sonne noch häufig, vor allem aber von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland. Im Laufe des Nachmittags werden schließlich mit Störungsaufzug von Nordwesten die Wolken immer dichter. Bis zum Abend muss bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 1.000 Meter Seehöhe in Vorarlberg, in Tirol und Salzburg sowie auch im Wald- und Mühlviertel örtlich mit Regen gerechnet werden. Außerdem frischt im Norden und Osten der Wind aus westlichen Richtungen zum Teil lebhaft, im Bergland auch stark auf. In der Früh zeigt das Thermometer minus sieben bis null Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit drei bis neun Grad erreicht.