07. Juli 2020 | 05:52 Uhr
"Jo-Jo"-Wetter
Nach Starkregen: Nächste Unwetter kündigen sich an
Am Montag sorgte eine massive Unwetterfront für Starkregen im Süden und Osten des Landes - So wird das Wetter in den kommenden Tagen.
Österreichweit. Nach dem Super-Sonnen-Wochenende zeigte sich am Montag der Sommer wieder von seiner hässlichen Seite. Begann der Tag noch mit warmen Temperaturen, traf Österreich im Laufe des Nachmittags eine Kaltfront, die vor allem viel Niederschlag brachte.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Dienstag: Nach dem Abzug einer nächtlichen Störung gibt es am Dienstag ein Wechselspiel aus ein paar dichteren Wolken und sonnigen Abschnitten. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei im Süden und Westen. Der Tag verläuft außerdem weitgehend trocken. Lediglich im Bereich des Alpenhauptkamms kann es in der Früh noch leicht regnen. Der Wind weht mäßig, im Osten mitunter lebhaft aus West bis Nordost. Die Temperaturen in der Früh 9 bis 17 Grad, nachmittags bleibt es mit 17 bis 24 Grad kühler als zuletzt.
Mittwoch: Am Mittwoch scheint unter Hochdruckeinfluss im Ostalpenraum meist die Sonne. Ein paar dünne Wolken in hohen Schichten fallen dabei nicht ins Gewicht. Lediglich in den Landesteilen nördlich der Donau machen sich nachmittags von Tschechien und Bayern ein paar dichtere Wolken bemerkbar. Gegen Abend fallen hier mitunter sogar ein paar Regentropfen. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen 8 bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 26 bis 30 Grad.
Donnerstag: Die Wolken einer sich annähernden Störungszone queren Österreich, dazwischen kommt aber auch immer wieder die Sonne zum Vorschein. Länger sonnig ist es dabei in den südlichen Landesteilen. Zudem steigt vor allem entlang und nördlich der Alpen die Schauerneigung an. Der Wind weht schwach bis mäßig, an exponierten Stellen mitunter auch lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen steigen von morgendlichen 10 bis 18 Grad auf 24 bis 30 Grad am Nachmittag.
Freitag: Der letzte Tag der Arbeitswoche bringt zunächst noch ein paar Sonnenstunden. Im Vorfeld einer Störungszone entwickeln sich bevorzugt im Bergland rasch Quellwolken, Schauer und örtlich auch Gewitter. Abseits der Berge ziehen zeitweise Wolkenfelder durch, meist überwiegen dabei die sonnigen Abschnitte. Der Wind weht schwach bis mäßig, an exponierten Stellen mitunter auch lebhaft auffrischend aus Süd bis Nordwest. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchstwerte 24 bis 31 Grad, mit den höheren Werten im Osten.