25. Jänner 2023 | 06:01 Uhr

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Es bleibt winterlich

Nach Schnee-Chaos: Nächster Neuschnee im Anmarsch

Zunächst kommt es am Mittwoch zu einer Wetterberuhigung, bevor es ab Donnerstag wieder zu schneien beginnt.

Starker Schneefall sorgte am Wochenbeginn für Stromausfälle und Unfälle. Mittwoch gibt es eine kleine Verschnaufpause, ab Donnerstag kommt der nächste Neuschnee. Diesmal trifft es vor allem den Norden Österreichs.

Unsere Einsatzkräfte, allen voran die Freiwillige Feuerwehr, sind in diesen Tagen die großen Helden. 

FF-St.-Martin1.jpg © FF St. Martin

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Zwei Verletzte beim Schneeräumen

Nach heftigen Schneefällen sind am Dienstag zwei Personen in Kärnten beim Schneeräumen verletzt worden. Eine 41-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt wollte ihren Gartenpavillon abschöpfen. Als sie auf den Pavillon stieg, brach dieser plötzlich zusammen, die Frau wurde unter den Trümmern eingeklemmt. Und ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land wollte das Dach seines Einfamilienhauses abschöpfen, stürzte dabei aber ab. Beide wurden ins Krankenhaus eingeliefert. 

Prognose für die nächsten Tage

Tiefe, hochnebelartige Wolken halten sich am Mittwoch im Norden und Osten, hier kann es dabei ab und zu auch leicht nieseln oder schneegrieseln. Sonst, besonders im Bergland und im Westen, scheint großteils die Sonne. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Nachmittagstemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad, im Westen bei mehr Sonne teils auch noch wärmer.

Am Donnerstag ziehen von Norden her über der Hochnebeldecke mehr und mehr Wolken auf und dann muss zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werden, vor allem in der Nordhälfte. Längere Sonnenfenster gibt es besonders am Alpenhauptkamm und im Süden. Der Wind weht in den Niederungen nur schwach, im Bergland kommt zusehends mäßiger bis lebhafter Nordwind auf. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad.

Schnee auch am Wochenende

Von Norden her ziehen am Freitag dichte Wolken über Österreich hinweg und vor allem in der Nordhälfte schneit es immer wieder leicht. Nach Süden zu bleibt es trocken und es kann die Wolkendecke vorübergehend etwas aufbrechen. Der Wind dreht auf nord und weht im Bergland und am Alpenostrand teils mäßig bis lebhaft, sonst bleibt es weiterhin schwach windig. Frühtemperaturen minus 7 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad.

Wolkenreich geht es vielerorts auch durch den Samstag, in Summe ergeben sich aber etwas mehr Aufhellungen und Sonnenfenster als zuletzt. In der Nordhälfte schneit es zeitweise, häufiger vor allem im Stau der Berge. Größere Mengen sind nicht zu erwarten. Osttirol und Kärnten liegen wetterbegünstigt nach wie vor im Lee, der Nordföhn lockert die Wolken hier am stärksten auf. Auch am Alpenostrand, im Burgenland und im Wiener Becken macht sich lebhafter, eisiger Nordwestwind bemerkbar. Frühtemperaturen minus 9 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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