12. Dezember 2023 | 11:24 Uhr

Hochwasser OÖ © Manfred Fesl

Gefahr bleibt

Nach Regen und Schnee: Jetzt sind erste Gebiete überflutet

Erste Fotos von überschwemmten Regionen erreichen uns. Der Regen wird bald heftiger.

Wir erleben gerade völlig verrücktes Jojo-Wetter mitten im heißesten Jahr aller Zeiten. Vor wenigen Tagen froren wir noch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Dann schneite es. Und jetzt steigen die Thermometer-Anzeigen wieder auf bis zu 12 Grad.

Vor den Auswirkungen warnte oe24 bereits vor einigen Tagen. Jetzt kursieren bereits die ersten Fotos von komplett überfluteten Straßen, Feldern und Wiesen (siehe oben).

Hohe Temperaturen sind schuld

Grund: Die Schneemassen der heftigen Schneefälle der vergangenen Woche schmelzen aufgrund der warmen Temperaturen, dazu kommt Regenwetter

Hochwasser OÖ © Manfred Fesl

Fluss tritt über Ufer

Das Foto oben zeigt Mattig im Raum Schalchen (OÖ). Der Fluss trat nach dem starken Tauwetter und Regenfällen der letzten Tage bereits am späten Montagnachmittag massiv über die Ufer. Zum Glück: Noch sind keine Wohngebiete betroffen.

Warnung!

Doch es wird – vor allem für den Westen Österreichs – mit einer Verschärfung der Lage gewarnt. Aus dem Süden kommt wieder sehr feuchte Luft zu uns, die Regenfälle werden intensiver. Die Flusspegel werden also weiter steigen.
  

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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