29. Oktober 2023 | 12:23 Uhr

Regen Regenschirm Regenwetter Sauwetter © Symbolbild/Getty Images

Wetter-Prognose

Nach Regen und Föhn kommt die Kaltfront

Nach einer föhnigen Südwestströmung unter der Woche erreicht Österreich dann ab Freitag eine Kaltfront.  

Zuvor kann es vor allem im Süden kräftig regnen. Dennoch steigen die Temperaturen da zum Teil noch über 20 Grad. Am Freitag kommt es dann zu einem Kälteeinbruch, prognostizierte die Geosphere Austria. Die Werte in der Früh können dann schon die null Grad erreichen.

Am Montag verstärkt sich die Südföhnlage über Österreich. An der Alpensüdseite ist es mit Wolkenstau häufig trüb und es regnet im Tagesverlauf immer öfters. Ansonsten ziehen von Vorarlberg bis Salzburg ausgedehnte Wolkenfelder durch und die Sonne scheint nur zwischendurch. Weiter östlich ist es zunächst teils trüb durch Nebel oder Hochnebel. Sonst gibt es in der ersten Tageshälfte noch häufig sonnige Abschnitte, bevor auch hier mehr und mehr Wolken aufziehen. Ab den Abendstunden sowie in der Nacht auf Dienstag bricht der Föhn zusammen und Regenfälle greifen von Westen her auch auf die Alpennordseite über. In Föhnstrichen und am Alpenostrand bläst tagsüber noch lebhafter bis kräftiger Süd- bis Südwestwind. Die Frühtemperaturen erreichen meist drei bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Föhn 13 bis 22 Grad.

Eine Störung überquert Österreich im Laufe des Dienstages ostwärts. Damit regnet es verbreitet und es hängen dichte Wolken am Himmel. Kräftige Niederschläge gibt es in den südlichen Staulagen Tirols bis nach Unterkärnten und die Schneefallgrenze sinkt auf 2.000 bis 1.500 Meter ab. Ab dem Nachmittag klingen die Niederschläge im Westen und Nordwesten allmählich ab. Hier können die Wolken dann auch noch auflockern. Der Wind weht im Donauraum lebhaft aus West, in freien Lagen am Alpenostrand mitunter auch kräftig. Sonst weht der Wind oft schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen steigen auf fünf bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf zwölf bis 19 Grad.

Schnee bis auf 1.200 Meter 

Am Mittwoch ziehen in Ober- und Niederösterreich in der Früh noch ein paar Restwolken durch und mitunter gibt es letzte Regenschauer. In südlichen Beckenlagen sowie inneralpin halten sich auch Nebel- und Hochnebelfelder. Tagsüber setzt sich dann aber meist rasch überall sonniges Wetter durch. Erst im Laufe des Nachmittages zieht von Südwesten her ein Schirm hoher Wolken auf und kann den Sonnenschein im Westen und Süden Österreichs dann etwas trüben. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig aus West, sonst dreht der Wind bald auf Südost bis Süd und im Westen wird es föhnig. Die Frühtemperaturen erreichen null bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwölf bis 18 Grad.

Mit föhniger Südwestströmung stauen sich am Donnerstag an der Alpensüdseite die Wolken und immer häufiger setzt Regen ein. Überall sonst ist es zunächst noch freundlich und teils sonnig, über dem Flachland liegen aber auch einige Nebelfelder. Tagsüber ziehen dann aber generell einige hohe und mittelhohe Wolkenfelder von Südwesten her auf und zum Abend hin greifen die Niederschläge dann ganz im Westen auch auf die Alpennordseite über. Der Wind frischt mäßig, im Osten auch lebhaft bis kräftig aus Südost bis Süd auf. In den Föhnregionen bläst kräftiger, auf den Bergen auch stürmischer Südwind. Die Frühtemperaturen klettern nicht weiter als bis null bis sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf elf bis 19 Grad.

Am Freitag bringen eine von Westen her durchziehende Kaltfront und ein Italientief verbreitet dichte Wolken und Regen. Der Schwerpunkt der Niederschläge verlagert sich dabei tagsüber vom Süden in den Osten. Im Westen beruhigt sich das Wetter am Nachmittag sogar und es lockert auch etwas auf. Die Schneefallgrenze sinkt von Westen her auf 1.200 bis 1.600 Meter Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft und dreht auf West. Die Frühtemperaturen gehen auf vier bis 15 Grad, von West nach Ost, tagsüber erreichen sie dann zwischen sechs und zwölf Grad, besonders in der Osthälfte gehen die Temperaturen tagsüber deutlich zurück.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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