11. März 2023 | 18:38 Uhr

Schneewalze rollt weiter über Österreich | Alarmstufe Rot © APA/EXPA/JFK

Wo es jetzt weiß wird

Nach Orkanböen: Jetzt Schnee im Anmarsch

Der Sturm legt sich im Laufe des Abends. Im Westen Österreichs kann es regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze liegt zwischen Tallagen und 1.000m.

In der Nacht auf Sonntag bleibt es im Westen durchwegs trüb und hier regnet oder schneit es häufig. Die Schneefallgrenze liegt dabei um 600m Seehöhe. Überall sonst lockern Restwolken mehr und mehr auf. Erst in den frühen Morgenstunden treffen dann auch im Norden wieder mehr Wolkenfelder ein. Der teils noch lebhafte Wind aus West bis Nordwest lässt schließlich auch im Osten weiter nach. Tiefsttemperaturen minus 6 bis plus 2 Grad.

Schneefall auch am Sonntag

Am Sonntag kann es in der Früh in Vorarlberg, Tirol und im Pinzgau regnen und schneien. Am Vormittag breiten sich Regen und Schneefall bis in die westliche Obersteiermark und auf Oberösterreich aus. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe des Tages auf über 1.000m.

Überall sonst scheint zunächst noch etwas die Sonne, etwas länger auch noch ganz im Osten und im Südosten. Im Tagesverlauf breitet sich der Wolkenschirm der Warmfront dann aber auf das ganze Land aus. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Süd bis West. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 11 Grad.

Föhniger Südwind im Bergland

Am Montag ziehen tagsüber hohe und mittelhohe Wolkenfelder von Westen her über den Himmel und dämpfen das Sonnenlicht merklich. Nur vorübergehend scheint die Sonne auch ungestört, wie etwa nachmittags im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest, im Bergland frischt lebhafter bis kräftiger und föhniger Südwind auf. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 20 Grad.

Nächster Störungseinfluss am Dienstag

Nachdem es am Montag vorübergehend frühlingshaft sein wird, gerät Österreich am Dienstag erneut unter einem Störungseinfluss. Ein Italientief und eine Kaltfront von Nordwesten her bringen dichte Wolken mit Niederschlägen. Die Schneefallgrenze sinkt nach und nach auf 1.500m, und ab dem Abend von Westen her allmählich auch unter 1.000m Seehöhe. Im Südosten und teils im Osten ist es zu Beginn noch aufgelockert mit ein paar Sonnenstrahlen, bevor auch hier Regenwolken eintreffen. Später gibt es auch im Norden und Westen ein paar Wolkenlücken. Gebietsweise bläst auflebender Wind aus Südwest bis West. Frühtemperaturen 1 bis 9, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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