03. Mai 2020 | 12:51 Uhr
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Besonders im Osten anfangs noch kühl
Nach kurzer Kaltfront wird es ab Mittwoch wieder warm
Nachdem das Wetter in Österreich zu Wochenbeginn noch wechselhaft und vor allem im Osten kühl ist, tritt aber bald Besserung ein.
Wien. Wie die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostizierten, wird es ab Mittwoch wieder warm.
Die Prognose im Detail
Am Montag verläuft der Vormittag in der Osthälfte noch relativ sonnig. Weiter im Westen ist es aber schon von der Früh weg stark bewölkt und von Vorarlberg bis Salzburg regnet es zeitweise. Noch im Laufe des Vormittags breiten sich die dichteren Wolken mit Schauern auf Oberösterreich aus, später auch über die Obersteiermark ins westlich Niederösterreich und Richtung Kärnten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf zwei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf 15 bis 22 Grad.
Der Dienstag bleibt unbeständig, im Norden und Osten trifft zudem kühlere Luft ein. Sonne und Wolkenfelder wechseln und einige Regenschauer ziehen von Nordwesten her durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 2.000 Metern Seehöhe, mit den tieferen Werten im Norden. Der Wind weht vor allem über den Bergen sowie im Norden und Osten lebhaft aus Nordwest bis Nord. Die Frühtemperaturen erreichen fünf bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen elf bis 22 Grad mit den höchsten Werten im Südwesten.
Am Mittwoch überwiegt dann endlich im Westen und Süden das sonnige Wetter bei meist nur flachen Quellwolken. In der Osthälfte können sich regional Restwolken und tagsüber vorübergehend auch etwas mehr Quellwolken bemerkbar machen, es bleibt wahrscheinlich überall trocken. Der Wind weht über den Bergen und am Alpenostrand zunächst noch recht lebhaft, sonst lässt er weitgehend nach. Die Frühtemperaturen steigen nur auf ein bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen meist zwischen 13 und 22 Grad.
Unter steigendem Luftdruck wird am Donnerstag verbreitet trockenes und sonniges Wetter erwartet. Mitunter bilden sich ein paar Quellwolken, am ehesten über dem Berg- und Hügelland. Der Wind weht oft nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen erreichen zwei bis acht Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 24 Grad.
Am Freitag scheint die Sonne in den meisten Regionen wieder häufig. Allerdings nimmt der Hochdruckeinfluss etwas ab, die Luftschichtung wird etwas labiler als an den Vortagen. Dadurch können im Tagesverlauf vermehrt Quellwolken entstehen und stellenweise bis in größere Höhen empor wachsen. Örtlich enden sie in teils gewittrigen Schauerzellen, am ehesten am nördlichen Alpenrand. Meist bleibt es schwach windig. Frühtemperaturen steigen auf vier bis 13, Tageshöchsttemperaturen 20 bis 26 Grad.