24. Juli 2022 | 11:38 Uhr
Gewitterneigung steigt
Nach Hitzetag folgt Abkühlung
Aufatmen für Hitzegeplagte in Österreich: Ab Dienstag, da ziehen Niederschläge durch, wird es weniger heiß. Die Gewitterneigung steigt.
Am Montag erreichen die Tageshöchstwerte in machen Regionen Österreichs noch bis zu 37 Grad, prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Hoher Luftdruck sorgt in den meisten Landesteilen zu Wochenbeginn für sonniges und heißes Wetter. Während in den Niederungen die Sonne die meiste Zeit ungestört scheint, bilden sich über den Alpengipfeln nachmittags ein paar Quellwolken und vor allem westlich der Hohen Tauern auch Regenschauer und Gewitter, die Richtung Abend häufiger werden. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus Südost bis West.
Prognose
Am Dienstag ziehen bereits in der Früh und am Vormittag verbreitet dichte Wolken mit Niederschlägen durch, Regenschauer und Gewitter erfassen rasch alle Landesteile. Im Tagesverlauf gibt es zwischendurch ein paar sonnige Auflockerungen, dann steigt aber die Schwüle und außerdem können sich weitere Schauer entwickeln. Am Nachmittag lässt die Schaueraktivität von Nordwesten her langsam nach und die sonnigen Auflockerungen werden häufiger. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht im Norden mäßig, im Osten auch lebhaft. Tiefsttemperaturen liegen bei 15 bis 24 Grad, die Höchstwerte bei 22 bis 29 Grad, dazu ist es verbreitet sehr schwül.
Am Mittwoch überwiegt meist sonniges Wetter und in vielen Regionen bleiben Quellwolken am Nachmittag harmlos und es bleibt trocken. Lediglich im westlichen und südwestlichen Bergland steigt am Nachmittag die Schauer- und Gewitterneigung wieder etwas an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordost. Es ist merklich weniger heiß mit Frühtemperaturen von zwölf bis 19 Grad, und Tagesmaxima von 25 bis 30 Grad.
In weiten Teilen des Landes überwiegt am Donnerstag der Sonnenschein. Zeitweise ziehen aber auch hohe, dünne Wolkenfelder und einige Quellwolken über den Himmel. Lediglich im Westen werden die Quellwolken tagsüber mächtiger und am Nachmittag steigt hier die Gewitterneigung deutlich an. In der Nacht auf Freitag können sich die Gewitter dann auch weiter in den Norden Österreichs ausbreiten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen erreichen zwölf bis 19 Grad, die Tagesspitzen liegen bei 26 bis 31 Grad.
Am Freitag legt sich die nächste Störungszone von Nordwesten her über Österreich. Rasch ziehen dichte Wolkenfelder auf und Regenschauer und Gewitter breiten sich aus, stellenweise regnet es auch kräftig. Zunächst noch länger sonnig ist es vor allem im Süden und Südosten, hier sind dann später aber kräftige Gewitter wahrscheinlich. Mit den Gewittern gibt es Sturmböen, sonst bläst schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordost.