22. Juni 2023 | 11:26 Uhr

Sonne Gewitter © Getty

Wochenende wird wieder heiß

Nach erster Hitzewelle kracht es mit Gewittern – aber nur kurz

Die erste Hitzewelle des Jahres geht mit teilweise kräftigen Gewittern am Freitag zu Ende – vorerst. In der kommenden Woche wird es erneut meist sonnig und trocken.

Wie Geosphere Austria prognostizierte, beruhigt sich die Lage am Wochenende jedoch wieder und die Temperaturen steigen zum Teil auch wieder über 30 Grad. In der kommenden Woche überwiegt das sonnige und größtenteils trockene Wetter.

Schauer und Gewitter am Freitag

Am Freitag ist die Lage generell unbeständig. Im Norden ziehen immer wieder Schauer durch, lokal können diese auch gewittrig ausfallen. Vor allem im Süden des Landes bleibt es aber noch schwül und es können erneut teils kräftige Gewitter entstehen. Der Wind weht in höheren Lagen und in Ober- und Niederösterreich kräftig aus West bis Nord, im Süden bleibt der Wind schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen erreichen 15 bis 24 Grad, die Tageshöchsttemperaturen im Westen und Norden nur 22 bis 28 Grad, im Südosten noch einmal bis 31 Grad.

Ab Samstag wieder warm und trocken

Eine Nordwestströmung bringt am Samstag deutlich trockenere Luft mit sich. Sonne und Wolken wechseln einander ab, Schauer oder Gewitter sind aber kaum zu erwarten. Alpennordseitig ziehen einige Wolken durch, im Süden bleibt es oft geringer bewölkt. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland lebhaft aus Nordwest. Die Frühtemperaturen steigen auf zehn bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen auf 24 bis 29 Grad.

Bis zu 31 Grad am Sonntag

Am Sonntag sorgt im Westen und Süden Österreichs der Einfluss von hohem Luftdruck für überwiegend sonniges und trockenes Wetter. Quellwolken, die sich am Nachmittag über den Alpengipfeln bilden, bleiben meist harmlos. Sonnig startet der Tag auch weiter im Osten und Südosten. Allerdings ziehen hier im Tagesverlauf von Nordwesten zeitweise deutlich mehr Wolken durch und trüben den sonnigen Eindruck deutlich. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und weht vor allem im Nordosten und am Alpenostrand teilweise mäßig. In der Früh steigen die Temperaturen auf elf bis 17 Grad. Bis zum Nachmittag geht der Temperaturanstieg auf 24 bis 31 Grad, am wärmsten wird es in Vorarlberg und Tirol.

Montag steigt Gewittergefahr

Eine schwache Störung erreicht am Montag von Westen Österreich. Im Vorfeld dieser Störung ist es jedoch noch einmal heiß und schwül. Am Nachmittag muss schließlich vom Bergland ausgehend häufig mit Gewittern gerechnet werden. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt allerdings um den Alpenhauptkamm. Mit Einsetzen der Gewitter dreht der Wind allmählich auf West bis Nordwest und lebt vorübergehend deutlich auf. Die Temperaturen in der Früh erreichen zwölf bis 20 Grad. Mit 27 bis 33 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Im äußersten Westen gehen allerdings bis zum Abend die Temperaturen bereits zurück.

Dienstag bringt Sonne und Wolken

Der Ostalpenraum liegt am Dienstag am Rande eines Tiefs in einer westlichen bis nordwestlichen Strömung. Mit dieser gibt es einen Mix aus sonnigen Abschnitten und dichten Wolken. Vor allem südlich des Alpenhauptkammes, aber auch im Südosten und am Alpenostrand ist dabei häufig mit Regenschauern und auch mit Gewittern zu rechnen. Der Wind aus West bis Nordwest weht schwach bis mäßig, in Gewittern vorübergehend auch böig auflebend. Die Frühtemperaturen steigen auf 15 bis 22 Grad. Bis zum Nachmittag erreicht die Erwärmung 22 bis 30 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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