02. Dezember 2023 | 12:18 Uhr

Mega-Kälte © Getty

Minus 13 Grad

Nach dem Schnee kommt die Mega-Kälte

Österreich friert ein. In den kommenden Tagen kommt die Bibber-Kälte.

 Am Samstag liegt das Tiefdruckzentrum über Norditalien. Anhaltend ist es überall dicht bewölkt mit verbreitetem, teils ergiebigem Schneefall. Anfangs regnet es südlich des Alpenhauptkammes unterhalb von etwa 1.000 Meter Seehöhe noch. Bald sinkt auch hier die Schneefallgrenze bei anhaltend intensivem Niederschlag bis in Tallagen ab. Am Alpenostrand bläst lebhafter West- bis Nordwind, der das Kälteempfinden deutlich steigert. Als Frühtemperaturen werden minus sechs bis plus zwei Grad erwartet, als Tageshöchsttemperaturen minus drei bis plus vier Grad.

Es wird bitterkalt

Im Westen und Süden steht am Sonntag meist von der Früh weg strahlender Sonnenschein am Programm. Im Bergland sowie im Norden und Osten halten sich hingegen Restwolken teilweise bis in den Vormittag hinein. Der Wind aus West bis Nordwest lebt untertags mäßig bis lebhaft auf, er kann das Kälteempfinden deutlich verschärfen. In der Früh liegen die Temperaturen bei minus zehn bis minus zwei Grad, auch tagsüber bleibt es vielerorts frostig mit minus vier bis höchstens plus ein Grad.

Der Montag startet oft sonnig, im Norden können sich tiefliegende Wolken bemerkbar machen. Von Westen her zieht bereits am Vormittag ein Wolkenschirm, jedoch ohne nennenswerten Niederschlag auf, dieser erfasst die östlichen Regionen zum Abend hin. Der Wind ist meist schwach, im Norden und auf den Bergen mäßig aus Ost bis Süd, bei Frühtemperaturen von minus 13 bis minus zwei Grad und Tageshöchsttemperaturen von minus vier bis plus ein Grad, im Westen bis plus vier Grad.
 

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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