12. Mai 2019 | 00:43 Uhr

Kälte Winter Frost © Symbolbild / Getty Images

Unwetter und Kälte

Muttertag so kalt wie Weihnachten

Heute so kalt wie zu Weihnachten. Tief „Zacharias“ brachte schwere Unwetter.

Wien. Justament heute lässt Tief Zacharias die Temperaturen in den Keller rasseln – von 20 Grad gestern auf nur mehr die Hälfte und darunter heute. Damit ist es so kalt wie am 24. Dezember 2018. Kältepol ist dabei der Westen. Bis auf 1.000 Meter schneit es sogar. 

Unwetter. Die Kälte kam mit mächtigen Unwettern: n Samstagnachmittag ­standen 25 Feuerwehren in und um Wr. Neustadt (NÖ) im Dauereinsatz: Keller wurden ­geflutet, Straßen überschwemmt.

  • Im Bezirk Mattersburg  (Burgenland) waren die Gemeinden Forchtenstein und Wiesen von heftigen Regenfällen betroffen. 
  • Am  Zeller See (Pinzgau, Salzburg) löste ein Gewittersturm einen Großeinsatz von Feuerwehr und Wasserrettung aus. Mehrere Segelboote kenterten, es gab keine Verletzten.
Zu Tief Zacharias gesellt sich noch ein Italientief, das feuchte Luft nach Österreich transportiert. Von Vorarlberg bis ins nördliche Nieder­österreich ist Dauerregen angesagt. 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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