01. April 2014 | 07:57 Uhr

hallstatt_bundesheer-(1).jpg © Bundesheer

Nach Horror-Mure

Hallstatt bekommt Schutzbau

Nach dem gewaltigen Murenabgang im Juni 2013 bekommt der Weltkulturerbe-Ort besseren Schutz.

Fünf Millionen Euro soll er kosten, der Schutzbau für die Salzkammergut-Gemeinde Hallstatt. Die Finanzierung ist laut Auskunft des Landes Oberösterreich gesichert. Die Kosten des Projekts der Wildbach- und Lawinenverbauung bezifferte LH Josef Pühringer (ÖVP) am Montagnachmittag in einer Presseaussendung mit fünf Millionen Euro.

"Die Sicherheit hat im Interesse der Menschen in Hallstatt an erster Stelle zu stehen", betonte Pühringer. Nun gehe es darum, eine Wiederholung der Katastrophe durch rasches Umsetzen der Maßnahmen - u.a. die Sanierung der 130 Jahre alten Schutzverbauungen im Salzberghochtal - zu verhindern. 56 Prozent der Mittel stammen vom Bund, 22 Prozent vom Land und der Landesstraßenverwaltung, acht Prozent steuert die Gemeinde Hallstatt bei, jeweils sieben Prozent die Bundesforste und die Salinen.

Diashow: Mure verwüstet Hallstatt

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Das Bundesheer wurde für die Aufräumarbeiten angefordert.
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Binnen Minuten wurde der historische Ort komplett verklaust und vermurt.
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Binnen Minuten wurde der historische Ort komplett verklaust und vermurt.
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Am 18. Juni 2013 war der Ortskern nach starken Regenfällen vermurt worden. Dabei entstand allein an öffentlichen Einrichtungen und der Infrastruktur ein Schaden von knapp 800.000 Euro. Dutzende Soldaten und Freiwillige waren tagelang mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Zahlreiche Bewohner und Geschäftsleute mussten ihre Häuser vorübergehend verlassen.