10. Jänner 2022 | 09:38 Uhr

Mega-Kälte © Getty

Österreich friert ein

Minus 20 Grad: Jetzt kommt die Bibber-Woche

Österreich friert ein. Diese Woche sinken die Temperaturen auf bis zu -20 Grad.

In Österreich herrscht laut einer Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ab Dienstag stabiles Hochdruckwetter. Besonders in der Früh wird es dabei sehr kalt, in manchen Tälern muss man mit bis zu minus 20 Grad rechnen. Untertags steigen die Temperaturen dann aber meist wieder in den Plus-Bereich.

Die Prognose im Detail

Am Montag überwiegen noch die Wolken und zeitweise sind Niederschläge zu erwarten, die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen tiefen Lagen und 500 Meter. Am meisten schneit es entlang der Alpennordseite. Trocken bleibt es im Süden, dort sowie im Nordosten lockert die Bewölkung am Nachmittag auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Tauern und am Alpenostrand auch lebhaft, aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus acht und plus zwei Grad, die Nachmittagstemperaturen meist zwischen minus zwei Grad und plus vier Grad.

Dienstag: Entlang der Alpennordseite halten sich bis etwa Mittag viele Wolken und anfangs gehen noch letzte Schneeschauer nieder. Dann setzt sich auch hier immer öfter die Sonne durch. Überall sonst scheint von der Früh weg verbreitet die Sonne, einzig im Süden gibt es lokale Nebelfelder. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Alpenostrand sowie in den Tauerntälern lebhaft, aus Nordwest bis Nordost. Die Tiefsttemperaturen betragen minus elf bis minus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus drei bis plus fünf Grad.

Am Bodensee, im nördlichen Alpenvorland sowie in Beckenlagen im Süden startet der Mittwoch mit ein paar Nebelfeldern. Abseits des Nebels scheint die Sonne hingegen lange Zeit ungetrübt. Am Nachmittag ziehen dann aber von Norden her zeitweise ein paar harmlose Wolkenfelder durch. Insgesamt bleibt es auch dann freundlich. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst mäßiger Nordwestwind. Frühtemperaturen minus zwölf bis minus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus drei Grad.

Es wird wieder milder

Am Donnerstag bringt Hochdruckeinfluss verbreitet sonniges Wetter. Zunächst machen sich aber vor allem in Beckenlagen im Süden sowie inneralpin ein paar Nebelfelder bemerkbar, im Osten ziehen ein paar Wolkenfelder durch. Der Nachmittag bringt aber dann überall strahlenden Sonnenschein. Im Osten und entlang der Tauern bläst mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind. Frühtemperaturen erreichen minus zwölf bis minus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus sechs Grad.

Hochdruckeinfluss bringt dann am Freitag verbreitet strahlend sonniges Wetter, oft ist es sogar wolkenlos. Auch die Nebelneigung ist nur gering. Der Wind weht im Osten mäßig bis lebhaft aus West, in exponierten Lagen auch teils kräftig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwei bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Wind bei minus einem bis plus neun Grad.
 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

Verbreitet ist es stark bewölkt und an der Alpennordseite regnet es. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1000 und 1500m Seehöhe. Am Nachmittag lockert die Wolkendecke abschnittsweise auf. Nur von Vorarlberg bis Osttirol ist es bereits am Vormittag aufgelockert bewölkt und am Nachmittag oft wolkenlos. Der Wind weht im Nordosten und Bergland lebhaft bis stürmisch aus West, sonst weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.
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