08. Jänner 2021 | 07:01 Uhr

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Mega-Kälte in Österreich

Minus 20 Grad: Hier wird es jetzt am kältesten

Warm anziehen: Uns steht die kälteste Nacht des Winters bevor.

Die nächsten Tage sei in der Früh teils strenger Morgenfrost in Österreich zu erwarten, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Freitagfrüh zieht demnach von Südosten ein Wolkenband auf, das weite Teile der Steiermark, des Burgenlandes und Kärntens erfasst. Vom Südburgenland bis nach Unterkärnten kann es dabei zeitweise etwas schneien.
 
Auch im Bereich der Nordalpen ziehen vorübergehend dichtere Wolken mit einzelnen unergiebigen Schneeschauern durch. Überall sonst überwiegt hingegen oft sonniges Wetter, über den Niederungen halten sich regional aber auch Nebelfelder. Erst abends erreichen auch den äußersten Norden dichte Wolkenfelder. Der Wind weht generell nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen laut ZAMG bei minus zehn bis minus zwei Grad, in schneebedeckten Tälern wird es auch noch kälter. Als Tageshöchsttemperaturen werden minus sechs bis plus vier Grad erwartet.

Bis zu minus 20 Grad

Im Westen und Süden Österreichs steht am Samstag, von lokalen Nebelfeldern abgesehen, viel Sonnenschein auf dem Programm. In den restlichen Teilen des Landes wechseln dagegen Wolkenfelder mit sonnigen Abschnitten, dazu gehen vor allem im Norden Österreichs sowie an der Alpennordseite einzelne, unergiebige Schneeschauer nieder. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nordost. In der Früh umspannen die Temperaturen im Westen und Südwesten minus 20 bis minus acht Grad, sonst minus sieben bis null Grad. Bis zum frühen Nachmittag steigen die Temperaturen auf minus sechs bis plus vier Grad.
 
Von Osttirol ostwärts sowie in weiten Teilen der Steiermark, im südlichen Niederösterreich und im Burgenland startet der Sonntag mit Restwolken. Vor allem im Südosten schneit es zeitweise leicht. Im Tagesverlauf werden die Wolken aber weniger und die Sonne zeigt sich öfters. In den westlichen Landesteilen sowie im Norden und Osten scheint die Sonne bereits am Vormittag öfters. Allerdings muss vor allem im Donautal, aber auch im Waldviertel mit anfänglichem Nebel gerechnet werden. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Südost. Die Temperaturen in der Früh betragen minus 14 bis null Grad, am Nachmittag minus vier bis plus drei Grad.
 

Nebel und Sonne

Im Donautal, im oberösterreichischen Zentralraum, im Waldviertel sowie im östlichen Flachland und in einigen anderen inneralpinen Becken und Tälern startet der Montag mit lokalem Nebel. Davon abgesehen scheint zum Start in die neue Arbeitswoche jedoch häufig die Sonne, vor allem nachmittags teilweise sogar ungestört. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Am Morgen hat es minus 15 bis minus zwei Grad, tagsüber minus vier bis plus drei Grad.
 
Der Dienstag startet in Becken und Tälern vereinzelt mit Nebel. Davon abgesehen gibt es bis in den Nachmittag hinein einiges an Sonnenschein. In der Folge tauchen jedoch erste dichtere Wolken einer aufziehenden Störung auf. Mit ihr muss gegen Abend in Teilen Ober- und Niederösterreichs mit einsetzendem Regen oder Schneefall gerechnet werden. Achtung vor Straßenglätte. Dazu weht im Norden und Osten teils auffrischender Wind aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen bewegen sich laut ZAMG bei minus 13 bis minus zwei Grad, tagsüber wird eine Erwärmung auf minus drei bis plus fünf Grad erwartet.