12. Februar 2021 | 06:33 Uhr

Hier ist es am kältesten

Minus 21,4 Grad: Das sind die Kältepole Österreichs

Die Mega-Kälte lässt uns frieren. Hier ist es heute Freitag am kältesten. 

Der kälteste Ort Österreichs ist in der Nacht auf Freitag die Tiroler Gemeinde St. Jakob im Defereggental gewesen. Die Messstation der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) maß hier minus 21,4 Grad. Dahinter lagen die Stationen Schmirn (Tirol), Sonnblick (Salzburg) und Lech/Arlberg (Vorarlberg) mit jeweils minus 20,6 Grad. Der Prognose zufolge bleibt es auch weiterhin kalt - vor allem in der Früh.
 

Es bleibt bitterkalt

Der Samstag bringt in weiten Teilen Österreichs viel Sonnenschein. Im Norden und Osten ziehen ein paar tiefe Wolken durch, dabei sind auch ein paar Schneeflocken nicht ausgeschlossen. Der Wind weht meist mäßig, am Alpenostrand und auf den Bergen lebhaft aus Nordwest bis Nord. Mit dem eisigen Wind wird das Kälteempfinden deutlich verschärft. Frühtemperaturen minus 16 bis minus sieben Grad, in schneebedeckten Tälern auch unter minus 20 Grad. Tageshöchsttemperaturen nur minus acht bis minus ein Grad.
 
Mit einer straffen Nordströmung gelangt am Samstag weiterhin sehr kalte, trockene Luft ins Land. Damit scheint in ganz Österreich die Sonne, häufig ist es sogar wolkenlos. Lediglich im Nordosten können vorübergehend ein paar tiefliegende Wolken auftauchen. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand sowie auf den Bergen allerdings teils lebhaft aus Nordwest bis Nord. Nach einer sehr frostigen klaren Nacht liegen die Frühtemperaturen um minus 16 bis minus sieben Grad, in schneebedeckten Tälern hat es auch wieder deutlich unter minus 20 Grad. Tagsüber erreichen die Temperaturen meist minus acht bis plus vier Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.
 

Leichte Plusgrade

Montag: Das sonnige, aber kalte Winterwetter hält weiter an. Lediglich im Westen können im Tagesverlauf erste Wolkenfelder einer Störungszone aufziehen. Der Wind weht weiterhin mäßig, am Alpenostrand sowie im Bereich der Tauern lebhaft bis kräftig aus Nordwest bis Nord. In der Früh erneut streng frostig bei minus 16 bis minus sechs Grad, inneralpin deutlich unter minus 20 Grad. Tagsüber liegen die Höchstwerte meist zwischen minus acht bis plus vier Grad, am mildesten dabei wieder in der Südsteiermark.
 
Für den Osten Österreichs kündigt sich am Dienstag weiterhin kaltes, oft sonniges Winterwetter an, mit nur harmlosen hochliegenden Wolkenfeldern. Im Westen dagegen bringt eine Störungszone voraussichtlich schon mildere Luft, einige Wolken, sowie etwas Schneefall oder Regen. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf von tiefen Lagen auf rund 1.000 Meter. Der Wind weht nur schwach bis mäßig, meist aus südöstlicher Richtung. Frühtemperaturen minus 16 bis minus fünf Grad, in den schneebedeckten Tallagen deutlich unter minus 20 Grad. Tageshöchsttemperaturen minus fünf bis plus sieben Grad, am mildesten im Westen.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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