19. Dezember 2016 | 22:06 Uhr

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Schnee

Mini-Winter sorgte für Chaos auf den Straßen

Da die Temperaturen steigen, wird ein Bilderbuch-Weihnachten eher ins Wasser fallen.

Montagfrüh machten viele einen Freudensprung beim ersten Blick aus dem Fenster: Denn in der Nacht wurden etliche Ortschaften von Niederösterreich und die äußeren Randbezirke von Wien immerhin angezuckert. Typisch: Der lang ersehnte Schneefall im Osten des Landes sorgte prompt für ein vorweihnachtliches Verkehrschaos.

Überschlag. Für die Feuerwehr in Ebreichsdorf kam es am Abend gleich zu einem Doppel-Einsatz: Auf der Südost Autobahn (A 3) geriet ein Auto auf der schneebedeckten Straße ins Schleudern und krachte gegen eine Leitschiene. Nur kurz darauf prallten bei der Auffahrt zur A 3 im dichten Nebel zwei Pkws zusammen. Und auch in Gloggnitz (Bez. Neunkirchen) landete eine Lenkerin aufgrund der winterlichen Verhältnisse auf dem Dach.

Weihnachten. Ob uns auch der Heilige Abend Schnee bescheren wird, ist aufgrund der steigender Temperaturen fraglich. Gibt es diese Woche keinen Wetterumschwung, wird es wohl keine weißen Weihnachten geben.

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Nach Sonne einige Schauer, 13/24°

Unter Störungseinfluss gibt es am Donnerstag in allen österreichischen Landesteilen ein Wechselspiel aus Sonnenschein und zahlreichen Wolken. Im Laufe des Vormittags nimmt außerdem die Schauerneigung deutlich zu, vor allem aber im Westen und Norden. Südlich des Alpenhauptkammes hingegen ist es meist am freundlichsten, dort ist mit weniger Niederschlag zu rechnen. Der Wind aus West weht von Oberösterreich ostwärts mäßig, in exponierten Lagen auch teils lebhaft. In den südlichen Landesteilen ist der Wind schwächer. 9 bis 17 Grad in der Früh. Tagsüber werden 20 bis 26 Grad erreicht.
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