18. Jänner 2020 | 14:36 Uhr

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Mini-Winter bringt Schnee bis Wien

Genau zwei Tage lang soll es ab heute ein Winter werden, wie wir ihn von früher kennen.

Gestern gab es noch 13 Grad in Salzburg, ­heute ist Schluss mit dem Jänner-Frühling. Das Sturmtief „Heike“ sitzt zwar weit weg über dem Norden Europas, es peitscht uns aber ab heute eine starke Kaltfront zu.
 
Schnee bis nach Wien. Beginnend im Westen kühlt es stark ab, in manchen Regionen wird die Temperatur nicht über –2 Grad steigen. In manchen Tälern im Südwesten gibt es sogar einen Absturz auf –10 Grad.
„Heike“ schickt uns zur ­Kälte auch extrem feuchte Luft, die über große Regionen als Schnee fällt. Der Jänner ­brachte bisher um bis zu 77 % weniger Schnee als sonst.
An der Alpennordseite können es bis zu 20 Zentimeter innerhalb eines Tages sein. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 400 Meter.
 
Am Samstag Mittag setzte schließlich auch in Wien Schneefall ein.
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Manche Regionen hatten noch gar keinen Schnee

Osten. Ganz im Osten freuen sich viele auf den ersten Schneefall des Jahres. Das Nordburgenland, St. Pölten aber auch der Raum Wien könnten angezuckert werden. Laut manchen Experten liegt die Wahrscheinlichkeit für Schnee in der Bundeshauptstadt bei 50 %. Fix ist aber: Ab Sonntag ist der Schneefall ­wieder Geschichte.

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 14 Grad.
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