08. März 2018 | 09:59 Uhr

Wetter Frühling Sonne Wärme © TZ ÖSTERREICH/Kernmayer

Am Wochenende noch wärmer

Mini-Frühling: Heute 15 Grad in Wien

Bis zum Wochenende steigen die Temperaturen im ganzen Land dann noch stetig.

Am heutigen Donnerstag startet der Tag zwischen dem Salzkammergut und dem Industrieviertel noch mit Restwolken sowie etwas Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze liegt hier zwischen 600 und 900 Metern. Tagsüber setzt sich aber meist überall der Sonnenschein durch. Erst im Laufe des Nachmittages ziehen wieder dichtere, hohe Wolken im Westen auf. Im Norden und Osten frischt lebhafter Westwind auf. In Wien erreichen die Tageshöchsttemperaturen sogar bis zu 15 Grad. Bis zum Wochenende steigen die Temperaturen im ganzen Land dann noch stetig.
 
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Mini-Frühling

Für die kommenden Tage ist frühlingshaftes Wetter angesagt, das am Sonntag für Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius sorgen kann. Das verspricht die aktuelle Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag. Bis Dienstag werden täglich Höchstwerte bis zu 15 Grad oder darüber erwartet und die Frühwerte steigen vorerst kontinuierlich.
 
Eine schwache Störung streift am Freitag die Landesteile nördlich des Alpenhauptkammes. Hier wechseln bis zum Abend etwas Sonnenschein und dichtere Wolken. Im Grenzgebiet zu Tschechien und der Slowakei muss lokal mit leichtem Regen gerechnet werden. Im Süden und Südosten präsentiert sich hingegen das Wetter überwiegend sonnig. Lediglich lokale Frühnebel können sich mitunter zäher halten. Die vorherrschende Windrichtung ist West, anfangs im Osten auch noch Südost bis Süd. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Von minus vier bis plus drei Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf acht bis 15 Grad.
 

20 Grad am Wochenende

Am Samstag dominieren südlich des Alpenhauptkammes oft dichte Wolken und zeitweise muss mit Regen gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt um 1.700 Meter Seehöhe. Weiter im Norden und Osten wechseln hingegen dichte Wolken mit etwas Sonnenschein. Den meisten Sonnenschein gibt es jedoch südföhnbedingt im Westen des Landes. Der Wind kommt aus Nordost bis Süd und weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern mitunter lebhaft. Nach minus zwei bis plus vier Grad in der Früh umspannen die Temperaturen tagsüber neun bis 16 Grad.
 
Eine föhnige Südströmung bringt am Sonntag einerseits sehr milde Luft zu uns und oft scheint die Sonne, vor allem entlang der Alpennordseite. Andererseits stauen sich bereits die Wolken an der Südseite der Alpen, wobei es zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen oft regnet. Schnee fällt meist erst deutlich über 1.500 Metern. In den sonnigen Regionen sind oft nur dünne hohe Wolkenfelder vorhanden, der Hochnebel in Teilen des Nordens und Ostens lichtet sich bis zu Mittag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in den Föhntälern auch lebhaft bis kräftig aus überwiegend Südost bis Südwest. Die Frühwerte liegen zwischen null und acht Grad, und steigen im Verlauf auf neun bis 18, in Salzburg Stadt sogar bis zu 20 Grad.
 

Störung beendet Föhnlage

Am Montag schwenkt dann eine Störung über Österreich, und diese beendet die Föhnlage. Der Montag verläuft unbeständig und immer wieder ziehen mit dichten Wolken Regenschauer durch. Das Temperaturniveau geht leicht zurück. Schneeschauer sind bis auf rund 1.300 bis 1.700 Meter zu erwarten. Zwischendurch lockert die Bewölkung leicht auf, etwas häufiger scheint die Sonne im Süden und Südosten. Der Wind weht mitunter mäßig aus Südwest bis West. Nach zwei bis acht Grad am morgen steigen die Temperaturen auf acht bis 15 Grad.
 
Eine Westströmung ist am Dienstag für wechselhaftes Wetter verantwortlich. Immer wieder gehen Regenschauer nieder und die Bewölkungsverhältnisse ändern sich ständig, sonnige Auflockerungen gibt es aber in den meisten Regionen. Bis auf 1.100 bis 1.600 Meter herab sind Schneeschauer dabei. Zwischen Oberösterreich und dem Nordburgenland weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Nach Frühtemperaturen von null bis neun Grad gibt es Tageshöchsttemperaturen zwischen neun bis 15 Grad.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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