28. Juli 2020 | 19:55 Uhr

Unwetter © Symbolbild/Getty Images

Starkregen, Hagel und Sturmböen in Österreich

Meteorologe warnt vor schweren Unwettern: ''Bleiben Sie Zuhause!''

In weiten Teilen des Landes gehen derzeit teils schwere Unwetter nieder. Vor allem mit Hagel und starken Sturmböen muss man rechnen.

Die Hitze am Dienstag brachte nicht nur viele zum Schwitzen, sondern auch heftige Unwetter mit sich. Am Nachmittag brauten sich im Westen Österreichs erste heftige Unwetter zusammen. Besonders betroffen waren der Großraum Innsbruck und das Tiroler Unterland. Zu Starkregen kam es auch im Außerfern und in Landeck. Auch in der Steiermark gingen wieder teils kräftige Gewitter nieder. Hier war vor allem der Großraum Graz betroffen. Und auch Oberösterreich blieb am Nachmittag nicht verschont.

Derzeit kommt es zu Starkregen, Hagel und teils kräftigen Sturmböen. Eine Wetterwarnung gilt nun für das Vorarlberger Rheintal. Hier muss mit starken Sturmböen und einem Hagelunwetter gerechnet werden. Auch im Tiroler Unterland von Jenbach bis Kufstein gilt eine Unwetterwarnung. In Salzburg ziehen vor allem im Pinzgau, Pongau, Flachgau und das Tennengau heftige Gewitter durch. Und auch in Oberösterreich muss man aufpassen. Hier vor allem in Ried im Innkreis. Ein heftiges Unwetter mit Sturmböen ziehen hier Richtung Wels. Der Ö3- Meteorologe Alois Holzer warnt: "Bleiben Sie zuhause und schließen Sie die Fenster. Lose Gegenstände im Garten oder auf der Terrasse sollte man befestigen."

Im Laufe des Abends dürften sich die Gewitterzellen großflächig ausbreiten und auch den Osten erreichen.

 

⚠️ ???? Südwestlich von Wels befindet sich derzeit wahrscheinlich eine Superzelle (rotierender Gewittersturm), wie man auf...

Gepostet von Skywarn - Aktuelle Wetterwarnungen für Österreich am Dienstag, 28. Juli 2020

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Im S und W oft sonnig, im N anfangs trüb, 5/13°

Südlich des Alpenhauptkammes sowie außerdem in den westlichen Landesteilen präsentiert sich das Wetter sonnig und trocken. Lediglich in einigen Becken und Tälern startet der Tag mit Nebel oder Hochnebel von unterschiedlicher Beständigkeit. Weiter im Norden und Osten halten sich anfangs noch zahlreiche Restwolken, die vor allem am Alpenrand auch noch kurze Regenschauer bringen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1100 und 1500m Seehöhe. Am Nachmittag lockern schließlich auch hier die Wolken auf und die Sonne zeigt sich noch öfters. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Aus dieser weht der Wind vor allem in Wien, in Niederösterreich sowie im Nordburgenland teilweise mäßig. In der Früh 2 bis 10 Grad. Mit 10 bis 17 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht.
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