26. Oktober 2014 | 06:00 Uhr
53 Prozent dagegen
Mehrheit will keine Winterzeit
Heute durften wir eine Stunde länger schlafen, aber: Die Mehrheit wollte das gar nicht!
Die Tage werden kürzer, die Sonne immer schwächer: Zeit für die Winterzeit! Heute um drei Uhr früh war es wieder so weit: 32 Millionen Uhren im Land konnten wieder eine Stunde zurückgestellt werden. Während sich die einen über eine weitere Stunde Schlaf freuten, will die Mehrheit der Österreicher ein Ende des ewigen An-den-Uhren-Drehens. Das bestätigte jetzt eine Gallup-Umfrage für ÖSTERREICH (21. bis 23. Oktober, 400 Befragte ab 16 Jahren):
Umstellung bringt Körper kurzfristig Mini-Jetlag
- 53 Prozent der Österreicher wollen, dass die Sommerzeit einfach das ganze Jahr über beibehalten wird. Nur 40 Prozent wollen weiter zwischen Sommer- und Winterzeit wechseln.
- Besonders die unter 30-Jährigen sprechen sich gegen die Umstellung aus. 62 Prozent wollen, dass damit endlich Schluss ist!
Fest steht: Der Ruf nach einem Ende des Uhrendrehens kommt nicht von ungefähr. Studien zeigen, dass durch die Einführung der Sommerzeit tatsächlich kaum Energie eingespart wird – was eigentlich ja das Hauptziel sein sollte.
Stattdessen bedeutet die Umstellung für den Körper einen Mini-Jetlag und stellt den Biorhythmus kurzfristig total auf den Kopf. Müdigkeit und Kopfschmerzen können die Folge sein.