11. März 2020 | 20:31 Uhr

regenbogen.jpg © Florian Heinkel

Über den Museen

Mega-Regenbogen verzückte Wien

Mittwochnachmittag stürzen viele Wiener begeistert ans Fenster oder blieben auf der Straße stehen um das Naturschauspiel zu bestaunen.

Wien. Am Mittwochnachmittag bildete sich über den ersten Wiener Bezirk ein riesiger Regenbogen. Durch die starken Farben, blieben viele Menschen auf den Straßen und machten Fotos von dem schönen Anblick. So wie Florian Heinkel, der aus seiner Wohnung in der Breite Gasse diesen Schnappschuss machte und an die oe24-Redaktion schickte. 

Auch Maryam Yazdani stürzte begeistert ans Fenster ihrer Wohnung in der Kirchengasse im 7. Bezirk und machte tolle Fotos vom Regenbogen: 

89172804_2907788825936040_4.jpg © Maryam Yazdani

89295278_240567226966667_20.jpg © Maryam Yazdani

In Zeiten der Coronavirus-Krise ist dieser schöne Regenbogen eine Wohltat um die Sorgen für zumindest einen kurzen Augenblick zu vergessen.

So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Am Mittwoch liegt Österreich nach Abzug der Warmfront in der Nacht einer sehr milden, kräftigen Westströmung. In weiten Teilen des Landes überwiegt tagsüber der freundliche und auch sonnige Wettercharakter, auch wenn von Nordwesten her zeitweise ein paar Wolkenfelder durchziehen. Regenschauer gibt es nur vereinzelt im Norden. Am sonnigsten ist es im Süden. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus West, nur im Süden ist es windschwach. Die Tiefsttemperaturen betragen ein bis acht Grad, die Tageshöchstwerte 13 bis 18 Grad, im Südosten auch bis 20 Grad.
 
Auch am Donnerstag überwiegt in weiten Teilen des Landes der Sonnenschein. Ein paar Restwolken halten sich anfangs zwar an der Alpennordseite und im Tagesverlauf ziehen auch im Norden ein paar harmlose Wolkenfelder durch. Dennoch überwiegt auch in diesen Regionen der sonnige Eindruck. Im Norden und Osten bläst noch mäßiger bis lebhafter Westwind, sonst ist es eher windschwach. Von ein bis zehn Grad in der Früh steigen die Temperaturen 15 bis 20 Grad.
 
Am Freitag legt sich die nächste Störungszone von Nordwesten her über Österreich, zieht aber nur sehr langsam. So überwiegen oft die Wolken, nur im Süden zeigt sich anfangs noch ein wenig die Sonne. Zudem breitet sich rasch Regen aus, der am Nachmittag auch den Süden und Südosten erfasst und hier durchaus ergiebig sein kann. Die Schneefallgrenze sinkt von Nord nach Süd auf 800 bis 1.500 Meter Seehöhe. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter Westwind. Die Frühtemperaturen liegen bei ein bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei neun bis 14 Grad.

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Vor allem im O und S Schneefall, -2/+2°

Am Heiligen Abend halten sich verbreitet dichte Wolken und es muss zumindest zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werde. Am intensivsten und längsten schneit es im Osten und Südosten. In der Westhälfte schneit es nur wenig. Bis zum Abend lässt der Schneefall auch im Osten deutlich nach, vor allem zwischen Pack und Wechsel schneit es auch bis in die Nacht hinein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken im Westen und Norden langsam auf. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es noch bedeckt und von der Pack bis zum Wechsel schneit es noch zeitweise, aber auch hier lässt der Schneefall bereits nach. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachgau und dem Innviertel teils auch noch lebhaft aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 7 bis 0 Grad.
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