12. Februar 2021 | 22:22 Uhr

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Eiszeit

Mega-Kälte: So friert Österreich ein

Noch einmal sinken die Temperaturen in der Nacht auf morgen auf knapp –20 Grad.

Kältewelle. Tief Volker und Hoch Helida treiben es weiterhin wild über Österreich. Während er beständig Polarluft in unsere Breitengrade bläst, sorgt sie für einen wolkenlosen Himmel. Diese Kombination ist prädestiniert für klirrende Kälte und die hat uns weiterhin fest in ihrem klammen Griff.

Das Gute ist allerdings, dass in ganz Österreich der Wind nachlässt, was die trockene Luft weniger schneidend macht.

Winter zeigt sich von seiner schönsten Seite

Dieser Umstand und der über weite Teile des Landes strahlende Sonnenschein heute und vor allem morgen laden zu Winterspaziergängen wie im Bilderbuch ein. Perfekte Konditionen auch in den Bergen: Sonne satt, stramme Minusgrade und traumhafte Schneelage in so ziemlich allen Wintersportorten des Landes.

Wie geht es nun in den nächsten Tagen im Detail weiter: Die ganz strenge Kälte mit Temperaturen unterhalb von –20 Grad ist vorbei. Trotzdem bleibt es bitterkalt mit Tiefstwerten um die 15, 16 Grad unter dem Gefrierpunkt. Die Kältepole liegen da weiterhin im Südwesten des Landes, also in Tirol, in der Steiermark, Kärnten und Vorarlberg.

Temperaturanstieg zum Wochenstart

Der Montag beginnt noch einmal sehr frostig mit Tiefsttemperaturen um minus 15 Grad. Untertags ist durchwegs mit Plusgraden zu rechnen. Ab Dienstag machen sich vom Westen feuchte und mildere Luftmassen über Österreich breit. Das sorgt in höheren Lagen für Schneefall und in den Niederungen für Regen. Höchsttemperaturen: um die 4 Grad.

Vor einem Jahr war es 30° wärmer

Größer könnte der Unterschied nicht sein: Vor genau einem Jahr war es in vielen Teilen Österreich frühlingshaft warm – vor allem im Westen, wo am 14. Februar bis zu 18 Grad Celsius gemessen wurden – 30 Grad wärmer als jetzt!

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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