19. Juni 2021 | 11:17 Uhr

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Mega-Hitze

Erster Ort knackt die 34-Grad-Marke

Laut Daten der ZAMG ist es derzeit um bis zu 10 Grad zu heiß für die Jahreszeit.

Sehr heiß geht es auch am Samstag weiter, dazu scheint auch die meiste Zeit die Sonne. Die Luftfeuchtigkeit nimmt aber eine Spur zu. Damit wird die Quellwolkenbildung im Flachland sowie die Entstehung von Wolkentürmen über den Bergen begünstigt. Am Nachmittag entladen sich dann auch einige Gewitterzellen in den Bergregionen des Landes. Mit teils hoher Energie können die Gewitter lokal durchaus heftig werden. Der Wind weht generell nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 15 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 28 bis 35 Grad.

Hier ist es aktuell am heißesten

  • Wolkersdorf 34,0 °C
  • Bad Deutsch-Altenburg 33,5 °C
  • Bruckneudorf 33,4 °C
  • Gänserndorf 33,3 °C
  • Hohenau 33,3 °C
  • Donaufeld 33,2 °C 

Hier gilt heute eine Hitze-Warnung 

Aufgrund der anhaltenden Hitze und dem Maximum von bis zu 35 Grad an manchen Orten, hat die ZAMG für Samstag eine Wetter-Warnung veröffentlicht. Die Gebieten in orange markieren die zweithöchste Warnstufe: "Starke Hitzebelastung". "Achtung, die aktuelle Wettersituation kann zu Beeinträchtigungen des Alltags führen und/oder Schäden verursachen", schreibt die ZAMG als Erklärung zu den Wetter-Warnungen.

hitze.jpg © ZAMG Klicken Sie auf die Karte für die Hitze-Warnung in Ihrer Region.

Die ZAMG erklärt den Begriff "Hitzebelastung" wie folgt: "Eine längere Phase mit hochsommerlichen Temperaturen in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit führt zu erhöhter Wärmebelastung des menschlichen Organismus. Bei großer Hitze produziert der Körper mehr Schweiß. Verdunstet der Schweiß auf der Hautoberfläche, kühlt dies die Haut und hilft, die Körpertemperatur trotz Hitze konstant zu halten. Unter extremen Bedingungen wie bei schwülheißem Wetter kann dieses menschliche Kühlsystem überlastet sein, es kommt zu gesundheitlichen Problemen. Ungeeignete Kleidung, Flüssigkeitsmangel sowie Intensität und Dauer von körperlichen Aktivitäten verstärken die Belastung zusätzlich. Vor allem ältere Menschen, chronisch Kranke und Kinder sind betroffen."

Wo es heute am heißesten wird 

Wien: Sehr heiß und sonnig geht es durch den Tag, auch wenn sich ab Mittag ein paar Quellwolken mehr zeigen als zuletzt. Die Schauer- und Gewitterneigung bleibt weiterhin sehr gering. Der Wind weht schwach aus Südost. Frühtemperaturen 17 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen um 34 Grad.

Niederösterreich: Das Hochsommerwetter setzt sich fort, tagsüber bilden sich aber deutlich mehr Quellwolken als zuletzt. Die Luft wird etwas feuchter und damit steigt vor allem im Bergland und im Waldviertel auch die Gewittergefahr etwas an. Der Wind weht überwiegend nur schwach. Frühtemperaturen 17 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 30 bis knapp 35 Grad.

Burgenland: In den ersten Stunden ist es wieder wolkenlos, tagsüber zeigen sich aber etwas mehr Quellwolken als zuletzt. Die Schauer- und Gewitterneigung bleibt aber weiterhin sehr gering. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen 18 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 31 bis 35 Grad.

Oberösterreich: Am Samstag scheint zunächst häufig die Sonne. Tagsüber mischen sich aber hohe Wolkenfelder und auch größere Quellwolken zum Sonnenschein. Die Schauerbereitschaft ist am Nachmittag etwas höher als an den Vortagen, lokale Wärmegewitter sind vor allem im Berg- und Hügelland möglich. In den Abendstunden steigt das Gewitterrisiko auch im Innviertel etwas an. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 14 und 21 Grad, die Höchstwerte erreichen 29 bis 34 Grad.

Salzburg: Am Samstag scheint zunächst bei nur geringer Bewölkung häufig die Sonne. Am Nachmittag entstehen wieder größere Quellwolken, vor allem in den Gebirgsgauen steigt die Wahrscheinlichkeit für lokale Wärmegewitter an. In den Abendstunden steigt das Gewitterrisiko auch im Norden etwas an. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 13 und 20 Grad, die Höchstwerte erreichen 27 bis 33 Grad.

Steiermark: Oft sonnig und noch etwas heißer bzw. schwüler wird der Samstag. Über den Bergen bilden sich ab Mittag Quellwolken und später punktuelle Regenschauer oder Gewitter. Abseits der Berge bleibt es trocken. Der Wind weht schwach, frischt aber in Schauernähe böig auf. Frühtemperaturen 13 bis 19 Grad, Höchstwerte 29 bis 33 Grad.

Kärnten: Am Samstag geht es mit viel Sonnenschein und großer Hitze weiter. Die Luftschichtung wird aber ein wenig labiler, wodurch im Laufe des Nachmittags und am Abend bevorzugt im Bergland mit lokalen, aber mitunter recht kräftigen Wärmegewittern zu rechnen ist. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 28 und stellenweise 33 Grad.

Tirol: In Summe dominiert der Sonnenschein und es wird unverändert schwülheiß. Es ist allerdings etwas labiler als zuletzt. Ein paar Wolken und einzelne Schauer oder Gewitterzellen könnten schon in der Früh und am Vormittag vorhanden sein, besonders nördlich des Inns und im östlichen Unterland. Nachmittags bilden sich verbreitet größere Quellwolken. Einige teils kräftige Gewitter sind in der Folge über Tirol verstreut wahrscheinlich, vor allem in den Bergen. Tiefstwerte: 13 bis 19 Grad, Höchstwerte: 28 bis 33 Grad.

Vorarlberg: Es dominiert der Sonnenschein und es wird unverändert schwülheiß. Einzelne Schauerzellen am Morgen sind nicht ausgeschlossen. Vormittags zeigt sich der Himmel in blau. Nachmittags wachsen Haufenwolken in die Höhe. Eher nur vereinzelt werden sie im Bergland so mächtig, dass sie einen kräftigen Guss mit Blitz und Donner bringen. Tiefstwerte: 14 bis 20 Grad, Höchstwerte: 28 bis 33 Grad.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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