25. Juni 2017 | 22:30 Uhr

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Eis und heiß

Mega-Hitze macht uns scharf!

Die Sonne brennt und der Lustpegel steigt mit jedem Grad mehr im Thermometer.

Seit mehr als einer Woche mehr als 30 Grad, Sonne pur. Ab Mittwoch kommender Woche werden wir sogar bei 39 Grad schwitzen. Unsere Haut saugt jeden Sonnenstrahl auf. Das lässt die Stimmung steigen, man fühlt mehr Elan: Licht verändert die Aktivität vieler Gene und Botenstoffe. Die Konzentration von Hormonen im Körper steigt, so auch die Produktion von Serotonin. Dieses Hormon spielt eine Schlüsselrolle bei der Steigerung der sexuellen Lust.

Ganz schon heiß. 12 Stunden Sonne pro Tag sind für uns wie Lichttherapie. Die Produktion von Vitamin D wird gesteigert. Das stärkt Knochen und Immunabwehr. Wir unternehmen viel draußen und sind aktiver - die körperliche Bewegung löst eine Flut von Glückshormonen aus.

Experten setzen auf die Sommer-Lust-Wirkung

Ins Freie. Die Lust steigt mit dem Quecksilber im Thermometer: „Das Hormon Serotonin lässt uns vitaler werden“, analysiert Harun Fajkovic von der Med-Uni-Wien in ÖSTERREICH. Es entsteht mehr Lust, negative Stressfaktoren werden abgebaut, Sex dominiert: „Die sexuelle Frequenz steigt im Urlaub deutlich an“, so Dozent Fajkovic. Eine Studie vom „Sexual Health Centre Melborne, Australien, unterstreicht das. Unabhängig von der sexuellen Orientierung gaben sowohl Männer als auch Frauen an, im Sommer mehr Sexualpartner gehabt zu haben. Dozent Fajkovic hat eine einfache Erklärung: „ Die Leute haben Urlaub und Freizeit, der Faktor Stress fällt letztlich weg“.

Erotik im Sommer: Tipps 
für mehr Spaß beim Sex

➜ Location wechseln. Fliehen Sie vor dem Bett. Suchen Sie Kühleres: Küchenboden, Küchentisch, Dusche, Keller, Romantik im Freien, auf der Wiese, im Wald am Strand.

➜ Stellungen. Verzichten Sie auf Sex im Stehen - belastet Herz-Kreislauf-System zu sehr. Reiterstellung rückling oder seitwärts empfehlen Experten. Ebenso Löffelchen- und Reiterstellung.

➜ No-go. Sexstellungen, bei denen sich Ihre Körper eng umschlingen. Durch den Körperkontakt und die starke Reibung entsteht noch mehr Wärme. Sie kommen heftig ins Schwitzen. Reglen sie Ihren Elektrolyt-Haushalt, wie nach langen Ausdauerbelsastungen beim Sport.

➜ Kalte Bettwäsche. Leinen-Bettwäsche statt Satin. Satin kühlt zwar die Haut, ist aber eine Kunstfaser, leitet keinen Schweiß weiter. Wolldecke ist tabu.

➜Eisige Spiele. Experimentieren Sie mit Früchten aus dem Kühlschrank, Eiswürfeln und kalten Getränken. Weiterer Tipp: Chili erhöht zwar die Schweißproduktion, das aber kühlt den Körper.

➜ Früh-Sex. Es gibt keinen besseren Start in den Tag: In der Früh ist die Luft frischer, der Testosteron-Spiegel deutlich höher.

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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