06. August 2021 | 14:51 Uhr

stau.jpg © Asfinag

8 Kilometer Stau

Massiver Wolkenbruch sorgt für Unfall-Serie auf der A1

Zwischen Oed (km 132) und Amstetten Ost (km 109) bei km 116 gab es einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen.

Am frühen Freitagnachmittag sorgte ein massiver Wolkenbruch für eine Unfallserie auf der A1 zwischen Oed und Amstetten in Fahrtrichtung Wien. Mehrere Pkw krachten offenbar wegen des plötzlich einsetzenden, starken Regens ineinander. Ein Rettungshubschrauber soll im Einsatz sein, wie es in Medienberichten heißt. Der Stau wurde schnell größer und war mit Stand 15 Uhr auf 8,5 Kilometer angewachsen. Auch über die Ausweichroute der B1 hat sich bereits ein Stau gebildet. 

Der linke und der mittlere Fahrstreifen sind derzeit zwischen dem Rastplatz Amstetten und Amstetten Ost gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr über den rechten Pannenstreifen um.

Zweite Unfallserie auf der A1

Bereits in den Morgenstunden gab es einen Crash auf der A1. Im Verkehrsunfall bei Wolfsbach (Bezirk Amstetten) waren ein Pkw und drei Schwerfahrzeuge verwickelt gewesen. Fünf Personen wurden nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich verletzt und ins Landesklinikum Amstetten transportiert. Die A1 blieb in Fahrtrichtung Linz mehr als eine Stunde lang gesperrt.

Laut Polizei war zunächst ein 54-Jähriger aus Belgien mit seinem Pkw auf einen Sattelschlepper mit einem 55-jährigen Rumänen am Steuer aufgefahren. Die Insassen des Autos, zwei Frauen und ein weiterer Mann (32 bis 54 Jahre alt) neben dem Lenker, stiegen trotz ihrer Blessuren aus und begaben sich zur Mittelleitwand. Der Chauffeur eines nachkommenden Sattelzuges, ein 59-Jähriger aus Rumänien, wich rechtzeitig aus und hielt am rechten Fahrbahnrand an. Dort wurde das Schwerfahrzeug von einem Lkw gerammt, dessen 44-jähriger Lenker aus dem Bezirk Ried im Innkreis wegen der Personengruppe das Steuer verrissen hatte. Der Oberösterreicher wurde ebenfalls verletzt.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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