26. Juli 2019 | 12:47 Uhr

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Unwettergefahr

Lichterfest auf der Alten Donau verschoben

Wegen der schlechten Prognose wird das Lichterfest auf den 3. August verschoben.

Diesen Samstag sollte das traditionelle Lichterfest an der Alten Donau stattfinden. Aufgrund der schlechten Prognose haben die Veranstalter nun reagiert. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, wird das Fest wegen Unwetter-Gefahr auf den 3. August verschoben.

Gewitter-Gefahr steigt

Die Gewitter-Gefahr steigt ab Freitag deutlich. Im Süden und Westen besteht Unwetter-Gefahr. Lokal kann es zu Hagel und Murenabgängen kommen. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen 14 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen 29 bis 36 Grad.

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Am Samstag wird die Luftschichtung dann auch im Osten labiler. Erste kleinräumige Schauerzellen können zwar schon am Vormittag entstehen, öfter ist es aber noch trocken und sonnig. Im Tagesverlauf werden Schauer und auch Gewitter immer häufiger. Örtlich können sie dann sogar heftig ausfallen. Zwischendurch gibt es aber immer wieder auch Sonne. Es wird etwas weniger heiß, allerdings nimmt die Schwüle zu. Frühtemperaturen 15 bis 24 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 33 Grad
 

Die Prognose für Freitag im Detail

Wien: Erneut scheint die Sonne von einem weitgehend wolkenlosen Himmel, auch wenn sich über Mittag ein paar Quellwolken zeigen. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen zwischen 17 Grad am Stadtrand und 22 Grad in der Innenstadt, Tageshöchsttemperaturen rund 35 Grad.
 
Niederösterreich: Erneut geht es meist sonnig und heiß durch den Tag, über Mittag bilden sich aber etwas mehr Quellwolken als zuletzt. Im Bergland rund um den Wechsel steigt die Gewittergefahr etwas an. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen 14 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 30 bis 36 Grad.
Burgenland: Erneut scheint die Sonne oft ungestört, über Mittag zeigen sich aber mehr Wolken als zuletzt und vor allem im Süden steigt die Gewitterneigung etwas an. Der Wind weht weiterhin nur schwach. Frühtemperaturen 16 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen 32 bis 36 Grad.
 
Oberösterreich: Hitze folgt auch am Freitag. Nochmals viel Sonnenschein, am Alpenrand und über den Bergen im Süden bilden sich am Nachmittag einige Haufenwolken. Wärmegewitter bleiben noch unwahrscheinlich. Ostwind über dem Alpenvorland mit bis zu 30 km/h. Tiefstwerte: 15 bis 23 Grad, Höchstwerte: 31 bis 35 Grad.
 
Steiermark: Am Freitag bleibt es bis über Mittag durchwegs sonnig und es wird heiß, teils ist es auch schwül. Im Laufe des Nachmittages sowie am Abend einstehen im Bergland vom Südwesten her ein paar Regenschauer oder Gewitter, die punktweise auch heftig sein können. Oft geht der Tag aber sonnig, heiß und niederschlagsfrei zu Ende. Frühwerte 15 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen steigen am Nachmittag auf 29 bis 34 Grad.
 
Kärnten: Am Freitag setzt sich die sommerliche Hitze fort und es dominiert dabei sehr sonniges Wetter. Zunächst zeigen sich nur ein paar harmlose Wolken in hohen Schichten. Am Nachmittag gesellen sich einzelne große Quellwolken hinzu und speziell über den Bergen Kärntens kann sich ganz lokal auch ein Wärmegewitter bilden. In den meisten Regionen bleibt es jedoch gewitterfrei. Frühtemperaturen 15 bis 21 Grad. Mit Höchstwerten zwischen 31 und 36 Grad bleibt es erneut heiß.
 
Salzburg: Der Freitag bringt neuerlich hochsommerliche Hitze und viel Sonnenschein. Am Nachmittag begleiten lockere Haufenwolken die Sonne. Wärmegewitter bleiben noch unwahrscheinlich, am ehesten entwickelt sich im Lungau ein kurzes Gewitter. Tiefstwerte: 13 bis 23 Grad, Höchstwerte: 30 bis 34 Grad.
 
Tirol: Die Luft wird labiler, wodurch die Neigung zu Wärmegewittern in der zweiten Tageshälfte ansteigt. Zuvor gibt es aber nochmals sehr viel Sonne, Dunst und Hitze. Die Quellwolken am Nachmittag wachsen schon deutlich höher in den Himmel als an den Tagen zuvor. Im Süden des Landes, vor allem über Osttirol und Südtirol, aber auch in den südlichen Teilen Nordtirols können Gewitter und Schauer schon ab dem mittleren Nachmittag entstehen. Lokal können sie Starkregen bringen. Tiefstwerte: 15 bis 20 Grad, Höchstwerte: 31 bis 35 Grad.
 
Vorarlberg: Die Luft wird labiler, wodurch die Neigung zu Wärmegewittern in der zweiten Tageshälfte ansteigt. Zuvor gibt es aber nochmals Sonne, Dunst und Hitze. Die Quellwolken am Nachmittag wachsen schon deutlich höher in den Himmel als an den Tagen zuvor und einzelne davon dürften sich in Gewittern entladen, vor allem im südlichen Bergland. Lokal können sie Starkregen bringen. Tiefstwerte: 16 bis 21 Grad, Höchstwerte: 31 bis 35 Grad.