23. Jänner 2017 | 06:52 Uhr

donaueis1.jpg © TZ ÖSTERREICH

Wien

Lebensgefahr für Eisläufer auf der Neuen Donau

Eisläufer stürmen die Alte und Neue Donau. Es herrscht akute Einbruchgefahr.

Am Wochenende waren die Alte und die Neue Donau fast so gut besucht wie im Sommer. Die dauerhaft kalten Temperaturen ließen die Oberfläche der beiden Gewässer gefrieren. Das passiert nur alle paar Jahre. Die Eisläufer sind begeistert und stürmen die Eisflächen der Naturgewässer. Das ist allerdings ein fast selbstmörderisches Vergnügen, denn die Eis-Idylle trügt.

Keine Freigabe

In Wien sind absichtlich keine Natureisflächen zum Eislaufen freigegeben. Gerald Loew, der Leiter der MA 45 (Wiener Gewässer), warnt vor den unsicheren Eisflächen, da "die Eisbildung auf Naturgewässern nur schwer einzuschätzen ist, weil sie nicht von der Lufttemperatur abhängig ist".

Lebensgefahr

Das Grundwasser der Alten und Neuen Donau erreicht durchschnittlich sieben Grad plus, gefriert also nie, beides sind Fließgewässer mit Unterströmungen. Diese können völlig überraschende Eisbrüche und Lebensgefahr verursachen.

Vorsicht! Gehen Sie auf Nummer sicher und weichen Sie auf Alternativen, wie den Eistraum am Rathausplatz , aus.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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