10. November 2014 | 10:41 Uhr

Lawine.jpg © APA

Hohe Lawinengefahr

Freerider bis zum Kopf verschüttet

Die Lawinengefahr bleibt groß: Am Wochenende wurde ein Gruppe bis zu Kopf verschüttet.

Nach den Rekord-Niederschlägen mit Schneefall auf den Bergen sollten Tourengeher und Freerider derzeit besonders vorsichtig sein. Drei Männer aus Deutschland sind erst  Sonntagmittag im Tiroler Pitztal bei einer Tour zur Wildspitz-Nordwand von einer Lawine rund 100 Meter über steiles Gelände mitgerissen worden. Laut Polizei wurden die Bergsteiger nicht verschüttet, einer von ihnen jedoch am Knie verletzt. Die Deutschen wurden vom Rettungshubschrauber geborgen, der Verletzte in das Krankenhaus Zams geflogen.

Schon am Samstag erwischte eine Lawine fünf Freerider in den Ötztaler Alpen. Die Alpinsportler wurden bis zum Kopf verschüttet. Vier weitere Freerider der Gruppe entkamen dem Schneebrett. Am Großen Wiesbachhorn bei Kapun in Salzburg musste eine Bergsteigerin - ebenfalls am Samstag - per Hubschrauber ins Tal gefflogen werden. Die 23-jährige Polin war beim Aufstieg in einer steilen Rinne ausgerutscht und dabei abgestürzt.

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Im W sonnig, im O Wolken, 5/14°

In Becken und Tälern startet der Tag mit zum Teil zähem Nebel oder Hochnebel, außerhalb der Nebelgebiete ist es im Westen und Süden sonnig. Von Oberösterreich ostwärts sowie am Alpenostrand und in Teilen der Steiermark gibt es neben lokalem Nebel außerdem teils dichte Wolkenfelder. Diese bringen vor allem im Wiener Becken sowie in Teilen des Burgenlands und der Oststeiermark noch einige kurze Regenschauer. Oft erst am Nachmittag werden die Wolken langsam dünner und lassen etwas Sonne durch. Generell ist es windschwach. Frühtemperaturen 1 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 16 Grad.
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