08. April 2014 | 09:01 Uhr

Lawine.jpg © APA

Kälteeinbruch

Die Lawinengefahr steigt erheblich

Wegen des erwarteten Regens gilt wieder Stufe 3 von 5: Die Lawinengefahr ist "erheblich".

Die Experten des Landes haben am Dienstag vor einem Anstieg der Lawinengefahr in Tirol gewarnt. Unterhalb von 2.400 Metern wurde sie verbreitet als erheblich, also Stufe "3" der fünfteiligen Skala eingestuft. Grund dafür seien die ab dem Vormittag zu erwartenden Regenschauer, hieß es.

Die Gefahrenstellen liegen vor allem im sehr steilen Gelände, vermehrt an Übergangsbereichen von wenig zu viel Schnee. Bereits durch eine geringe Belastung können dort Schneebrettlawinen ausgelöst werden. In Regionen mit intensiven Niederschlägen seien auch spontane Lawinenabgänge möglich. Mit zunehmender Seehöhe seien die Bedingungen günstiger.

Die Altschneeoberfläche sei unterhalb von 2.000 Metern bereits am Morgen meist feucht. Außerdem habe sich in der Nacht meist nur ein brüchiger Harschdeckel ausbilden können. Das Hauptproblem seien bodennahe, vormals kantige Schichten, die durch den Regen nass und dadurch störanfällig werden, teilte der Lawinenwarndienst mit.
 

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich im Laufe des Tages an der Alpennordseite und schwächt sich insgesamt ab. In ganz Österreich bleibt es aber zumeist trüb, kurze Aufhellungen sind im Südosten möglich. Der Wind aus Nordwest bis Nord weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand recht lebhaft. Nachmittagstemperaturen 7 bis 13 Grad.
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