14. April 2023 | 11:57 Uhr

Lawinengefahr

Ergiebiger Neuschnee

Lawinengefahr in Niederösterreich teils erheblich

Ergiebiger Neuschnee hat dazu geführt, dass die Lawinengefahr in den niederösterreichischen Bergen teils als wieder erheblich eingestuft wird.

Der Fall ist das laut dem Warndienst oberhalb von 1.500 Metern in den Ybbstaler Alpen, im Gippel-Göller- sowie im Rax-Schneeberggebiet.

Durch den Neuschnee würden sich teils mächtige Schneeansammlungen bilden, in Gipfelbereichen und hinter Geländekanten auch umfangreiche Triebschneepakete. Diese könnten schon "durch einen Wintersportler gestört werden und als Schneebrettlawine abgehen. Die Gefahrenstellen sind verbreitet, nehmen mit der Höhe zu und sind durch schlechte Sicht schwer erkennbar", wurde betont.

Spontane nasse Lawinen oder Gleitschneelawinen seien mit dem Neuschneezuwachs aus extrem steilen Wiesenhängen jederzeit möglich. Es sei auch mit spontanen Rutschen aus steilen Böschungen zu rechnen, die exponierte Verkehrswege treffen können.

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Vormittags sonnig, später Gewitter. 13°/27°

Der Vormittag verläuft weitgehend trocken. Im Westen und Südwesten ziehen ein paar Wolkenfelder durch, im Norden und Osten scheint die Sonne weitgehend ungestört. Ab Mittag kommen aber ausgehend vom Bergland mehr und mehr Quellwolken hinzu und die Schauer- und Gewitterneigung steigt deutlich an. Stellenweise ist dabei mit kräftigem Regen, am Alpenostrand auch mit kräftigen Windböen zu rechnen. Am geringsten ist die Schauerneigung ganz im Norden. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus Südost bis West. Frühtemperaturen 8 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 31 Grad.
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